Weife. Doch für ein solches Herz warst du, o Welt, zu enge, Du, Menschenweisheit, viel zu klein: Wollt er auch andern heilig seyn. Und flehte stil um Geist und Kraft: Und gab dem frommen Geist und Kraft. Er sang. - So wurdest du von wenig Menschenzuns gen, Gott, Mittler, und Religion, So geistreich, machtig, schon, empfindungsvoll gesuns gen! Es sprach das Herz aus jedem Ton. Mit sich zum Sternenzelt empor: len Er wird gerührt, er glaubt an einen Gott der Gdtter, Erniedrigt sich in Staub, bereut, Durch eine ganze Ewigkeit. Heil dir, o Gellert! Heil! Steigt von den Dankaltas ren ren Zieht er der Engel Schuß herab, Friede Da stammelt er von dir im Tod Weifie. Noch einen Seufzer, stirbt mit Gellerten im Munde: Und so entfeucht rein Geist zu Gott. Flohn deiner eignen Seele nach! Als sie ihr morsches Haus zerbrach! Dann unter deiner Freunde Schaar, Als deine Stunde nahe war? Zur himmlischen Versammlung tam, So mådhtig überwog, vernahm; Zungen gen: Die Traurigkeit streckt über mir Was alle Welt, Teh ich nur hier! Den vormals eine Welt umschloß, Den Balsam seiner Lehr ergoß. sen, Und (für den Lehrer, welch ein Lohn) Und menschlicher ins Lager flohn. Dem sie zur Zuflucht offen stand, Un eines Reichen Thüre fand. Ihr Vater und ihr Freund zu seyn: Wer Weific. Wer wagt's seit deiner Werth Germanien erkennet, Wann ihn die Muse hier genährt, Auch selbst, wenn dich sein Herz entehrt? fen, von heißen Ehránen dorthin weist: weckte Und mir den Weg zum Himmel wies.“ Ruht hier sein heiliges Gebein: Friede, ben ben, Die noch in jener Welt gedeiht! Shr kleinen Zeugen, Ihr, der våterlichen Schmers geni, Gebildet auch von seiner Hand! Und, wenn voll findlich frohem Muth gen, zen, „Und Menschenlieb' in seiner Brust: „Gefällig noch im Ernst und heilig noch im Scherzen, „War Wohlthun seine großte Luft. ?, Se: Weife. Gefürchtet und geliebt vom Alter, son der Jugend, Salt ihm Religion und Pflicht So lobt' er selbst die Fürsten nicht.“ Der wahren Weisheit Euch zu weihn; Nein, auch so fromm, wié Er, zu seyn. von ihm i& folgende sehr glückliche freie Ueberseßung von Gray's berühmter, und oben mitgetheilter Elegie. Auch findet man außerdem noch im ersten Bande seiner Gedichte, eine schöne Elegie bei einer Wiege, S. 172; das Grablied, S. 103; th. a. m. Elegie auf einem Dorfkirchhofe geschrieben. Die Die Abendglocke ruft den måden Tag zu Grabe, Trabe Thůr, Hülle, get, cket, dach schallet, |