Fünf Bücher deutscher Lieder und GedichteWeidmann, 1848 - 798 страници |
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Страница 165
... fich mit gedrångter Kraft Brav zusammen stellen In des Glückes Sonnenschein und in schlimmen Fållen ! Wie wir nun zusammen sind , Sind zusammen Viele . Wohl gelingen denn , wie uns , Andern ihre Spiele ! Von der Quelle bis an's Meer ...
... fich mit gedrångter Kraft Brav zusammen stellen In des Glückes Sonnenschein und in schlimmen Fållen ! Wie wir nun zusammen sind , Sind zusammen Viele . Wohl gelingen denn , wie uns , Andern ihre Spiele ! Von der Quelle bis an's Meer ...
Страница 309
... fich In Meusel's Deutschland , und sonst nirgends . Lichtenberg . Mittel gegen den Hochmuth der Großen . Viel Klagen hör ' ich oft erhebèn Vom Hochmuth , den der Große übt . Der Großen Hochmuth wird sich geben , Wenn unsre Kriecherei ...
... fich In Meusel's Deutschland , und sonst nirgends . Lichtenberg . Mittel gegen den Hochmuth der Großen . Viel Klagen hör ' ich oft erhebèn Vom Hochmuth , den der Große übt . Der Großen Hochmuth wird sich geben , Wenn unsre Kriecherei ...
Страница 399
... fich . Und an andere Zeit mahnt sie der Mann , dein Sohn ; An die Lüfte des Mais , da er geseufzt um sie , An die Bräutigamstage , Wo der Stolze die Demuth lernt ; Doch es wandte sich bald . Sicherer , denn er war , Ist er , herrlicher ...
... fich . Und an andere Zeit mahnt sie der Mann , dein Sohn ; An die Lüfte des Mais , da er geseufzt um sie , An die Bräutigamstage , Wo der Stolze die Demuth lernt ; Doch es wandte sich bald . Sicherer , denn er war , Ist er , herrlicher ...
Страница 421
... fich die Menge , Das Mädchen gegen mich sich freundlich neigen , Mit einem Blick ich werd ' ihn immer schauen ! und dieser Blick schien mir ein willig Zeichen . Darob ergriff ich ohne Furcht und Grauen - - Des Mädchens kalte ...
... fich die Menge , Das Mädchen gegen mich sich freundlich neigen , Mit einem Blick ich werd ' ihn immer schauen ! und dieser Blick schien mir ein willig Zeichen . Darob ergriff ich ohne Furcht und Grauen - - Des Mädchens kalte ...
Страница 701
... und so die Nacht sich findet , Die Ruh ' uns bringt ! Wenn allgemach die Welle Des Gluthmeers , das den Himmelsraum durchsprühet , In tiefrem Roth verglühet , Und aus der Röthe fich die Schatten weben Zu immer Canzone . ( Zedliş . ) 701.
... und so die Nacht sich findet , Die Ruh ' uns bringt ! Wenn allgemach die Welle Des Gluthmeers , das den Himmelsraum durchsprühet , In tiefrem Roth verglühet , Und aus der Röthe fich die Schatten weben Zu immer Canzone . ( Zedliş . ) 701.
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A. W. Schlegel Augen Blick Blige Blumen Blüthen Brust Dichter dieſe edle einst empor Erde erst ew'gen ewig fållt fern Fluth Freund froh frommen geft gehn Geist Gesang Glanz gleich Glück Glück von Edenhall Gluth goldnen Gott Grab groß grünen hålt Hand hast heil'ge hell Herz Himmel hinab hoch hohen hold in's iſt ist's jezt Jugend Jüngling Kind Kuß Land Laß Laßt Leben lebt Licht Liebe Lied und Liederartiges ließ Luft Lust Macht Meer Menschen mild Mond Mund muß Musterſamml Muth Mutter Nacht nimmer Novalis Odem Pfizer sanft Sånger schauen Schmerz Schmetterling Schooß Schwab Seele sehn ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie Sieh ſind Sinngedicht soll Sonne sprach Sterne stillen Stolz Strahl Strom Sturm süßen Thal Thor Thrånen tief Todten trågt Traum Treu unsern Vater Volk voll Wald wår ward Wein weiß Wellen Welt wieder wild Wind wohl Wolken Zeus
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Страница 124 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Страница 182 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück ! NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Страница 257 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder!
Страница 271 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Страница 717 - Dort, im Reinen und im Rechten, Will ich menschlichen Geschlechten In des Ursprungs Tiefe dringen, Wo sie noch von Gott empfingen Himmelslehr in Erdesprachen Und sich nicht den Kopf zerbrachen.
Страница 261 - Unter der Sonn als euch, Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt...
Страница 289 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Страница 261 - Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst, Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn; Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Страница 272 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Страница 136 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.