Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, Том 2Freiherr Friedrich Karl von Erlach H. Hoff, 1834 |
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... Welt sich freut und wonnen ( ergößt sich ) Mit Reisen fern und weit . Es grünet in dem Walde , Die Bäume blühen frei , Die Röslein auf dem Felde , Bon Farben mancherlei , Ein Blümlein steht im Garten , Das heißt , vergiß 12 Ein Mann den ...
... Welt sich freut und wonnen ( ergößt sich ) Mit Reisen fern und weit . Es grünet in dem Walde , Die Bäume blühen frei , Die Röslein auf dem Felde , Bon Farben mancherlei , Ein Blümlein steht im Garten , Das heißt , vergiß 12 Ein Mann den ...
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... Welt verdrießen So müßt es dennoch seyn . Ich hått mir's auserwählet Ein schönes Jungfräulein , zu ihr hat sich gesellet Das junge Herze mein . Hab ' ihr mein'n Dienst geschworn , Ein Jungfräulein , das mir wohl gefällt , Darum hab ...
... Welt verdrießen So müßt es dennoch seyn . Ich hått mir's auserwählet Ein schönes Jungfräulein , zu ihr hat sich gesellet Das junge Herze mein . Hab ' ihr mein'n Dienst geschworn , Ein Jungfräulein , das mir wohl gefällt , Darum hab ...
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... Welt zu Scheitern gón . Deßgleichen ( dasselbe ) sprach ich zu ihr . Darauf bot sie mir ihre Hände , Sie sprach : ,, feins Lieb , fahr hin , Unser Sach soll sich bald enden , ( wenden ) Gott geb dir steten Sinn , ( Beständigkeit ) Und ...
... Welt zu Scheitern gón . Deßgleichen ( dasselbe ) sprach ich zu ihr . Darauf bot sie mir ihre Hände , Sie sprach : ,, feins Lieb , fahr hin , Unser Sach soll sich bald enden , ( wenden ) Gott geb dir steten Sinn , ( Beständigkeit ) Und ...
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... Nachtigall , Und bei diesem schönen Gesang Wird uns Beiden die Zeit nicht lang . Siehe , wie schön ist wohnen auf dem Feld ! Ja , in der ganzen Welt Mir besser nichts gefällt . Will uns dann dürsten , 23 Ein Lied von Kunz dem Schreiber.
... Nachtigall , Und bei diesem schönen Gesang Wird uns Beiden die Zeit nicht lang . Siehe , wie schön ist wohnen auf dem Feld ! Ja , in der ganzen Welt Mir besser nichts gefällt . Will uns dann dürsten , 23 Ein Lied von Kunz dem Schreiber.
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... Welt gesandt , Soll uns den Baum thun pflanzen . Der also lang verdorret was , ( war ) Jest trägt er wieder Laub und Gras , Und ist uns fruchtbar worden . Nun findt man manchen glehrten Mann , Der uns den Acker bauen kann , Thut uns den ...
... Welt gesandt , Soll uns den Baum thun pflanzen . Der also lang verdorret was , ( war ) Jest trägt er wieder Laub und Gras , Und ist uns fruchtbar worden . Nun findt man manchen glehrten Mann , Der uns den Acker bauen kann , Thut uns den ...
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Често срещани думи и фрази
alſo baß Blut Bruder Buchsbaum Burgundischen Kriege Burgunn Christenheit Darumb Darzu Deß deutschen dran edle fein Feind Feld Fleuch Fliegendes Blatt Frau Freuden frommen Fryburg Füchselein Gesellen gethan Gott Graf groß große grünen Hand hast hått Haun Haus heißt Held Herr Herz Herzog heya hört Husaren ihn'n in's Jåger jungen Jungfrau Kaiser Kind Knecht kommen Konradin Kukuk Künig Land Landsknecht Landsturm långer laß laſſen Laßt Leben Leib Leid Leuen lieber Lied ließ Macht Magdeburg Mähr manchen Mann Möringer Murten muß mußt Muth Nacht nimmer Noth Pabst Rath recht Reich Reiter Ritter Roß roth Sach saß Schloß Schwerdt ſein seyd seyn ſich ſie soll sollt sprach Stadt Stund Tannhäuser thåten thun thut todt Treu Türken Tylli unsern Vater viel Volkslieder Walchen Wald wår ward Weib Wein weiß werth wieder wohl Wolffs Volksl wollen wollt Wunderhorn
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Страница 470 - VATER, ich rufe dich ! Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich ! Vater du, führe mich ! Vater du, führe mich ! Führ mich zum Siege, führ...
Страница 473 - Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte, Drum gab er ihm den kühnen Mut, Den Zorn der freien Rede, Daß er bestände bis aufs Blut, Bis in den Tod die Fehde.
Страница 287 - Sollt ich leben nicht mehr denn ein Jahr, Ein Jahr auf dieser Erden, So wollt' ich Reu' und Büß empfahn, Und Gottes Gnad' erwerben." Da zog er wieder aus der Stadt, In Jammer und in Leiden: Maria Mutter, reine Magd, Muß ich mich von dir scheiden, So zieh' ich wieder in den Berg, Ewiglich und ohn' Ende, Zu Venus meiner Frauen zart, Wohin mich Gott will senden. „Seid willkommen, Tannhäuser gut. Ich hab' Euch lang entbehret, Willkommen seid, mein liebster Herr, Du Held mir treu bekehret.
Страница 440 - Indem die Sonn aufgeht. So stand, als Gott der Herr erschuf, Das Heer der Sterne da; Gehorsam stand es seinem Ruf In großer Ordnung da! Die Sonne trat, mit Riesenschritt, Auf ihrer Himmelsbahn Hervor, daß wir mit ihrem Tritt...
Страница 286 - Der Tannhäuser zog wieder aus dem Berg, In Jammer und in Reuen: Ich will gen Rom in die fromme Stadt, All auf den Pabst vertrauen.
Страница 473 - Reiter schlagen die Schlacht, und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht und lodert in blutigen Flammen. Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt: das ist Lützows wilde, verwegene Jagd.
Страница 545 - Alphorn hört ich drüben wohl anstimmen, ins Vaterland mußt ich hinüberschwimmen, das ging nicht an. Ein Stund in der Nacht sie haben mich gebracht: Sie führten mich gleich vor des Hauptmanns Haus, ach Gott, sie fischten mich im Strome auf, mit mir ists aus. Früh morgens um zehn Uhr stellt man mich vor das Regiment; ich soll da bitten um Pardon, und ich bekomm doch meinen Lohn, das weiß ich schon.
Страница 473 - Auf Henkersblut und Tyrannen! Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt; Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, Wenn wir's auch nur sterbend gewannen!
Страница 473 - Treue halten Und nimmer im Tyrannensold Die Menschenschädel spalten, Doch wer für Tand und Schande ficht, Den hauen wir zu Scherben, Der soll im deutschen Lande nicht Mit deutschen Männern erben. O Deutschland, heil'ges Vaterland! O deutsche Lieb
Страница 437 - Auch stimm' ich hohen Schlachtgesang Mit seinen Helden an, Bei Pauken- und Trompetenklang Im Lärm von Roß und Mann; Und streit', ein tapfrer Grenadier, Von Friedrichs Muth erfüllt. Was acht' ich es, wenn über mir Kanonendonner brüllt? Ein Held fall' ich; noch sterbend droht Mein Säbel in der Hand ! Unsterblich macht der Helden Tod, Der Tod für's Vaterland!