Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, Том 2Freiherr Friedrich Karl von Erlach H. Hoff, 1834 |
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... viel Freud ' und Mut . Der Zeit will ich genießen , Dieweil ich Pfenning hab , Und den es thut verdrießen , Der fall die Stiegen ' nab 8. Meistersingerlied . Mit zwei andern zusammengedruckt unter dem Titel 13 Wald bei der Amsel.
... viel Freud ' und Mut . Der Zeit will ich genießen , Dieweil ich Pfenning hab , Und den es thut verdrießen , Der fall die Stiegen ' nab 8. Meistersingerlied . Mit zwei andern zusammengedruckt unter dem Titel 13 Wald bei der Amsel.
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... Wald bei der Amsel . ( Siche Bragur II . S. 221. auch Büschings Volkslieder , S. 92. mit einigen Abänderungen , die aus einem Süddeutschen fliegenden Blatte ge- nommen find . ) Gestern Abends in der stillen Ruh Hört ich in dem Wald der ...
... Wald bei der Amsel . ( Siche Bragur II . S. 221. auch Büschings Volkslieder , S. 92. mit einigen Abänderungen , die aus einem Süddeutschen fliegenden Blatte ge- nommen find . ) Gestern Abends in der stillen Ruh Hört ich in dem Wald der ...
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... Wald allein Könnte meine Zeugin seyn ! 14. Lied des Hirten . Aus einer Sammlung gedruckter Volkslieder ohne J. u . Q. No. 17 . ( Siehe Bragur III . S. 278. Wunderhorn II . S. 48. and Búschings Volkslieder S. 9. ) Ach ! wie fanft ruh ...
... Wald allein Könnte meine Zeugin seyn ! 14. Lied des Hirten . Aus einer Sammlung gedruckter Volkslieder ohne J. u . Q. No. 17 . ( Siehe Bragur III . S. 278. Wunderhorn II . S. 48. and Búschings Volkslieder S. 9. ) Ach ! wie fanft ruh ...
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... Wald Kann mich ja nicht mehr erhalt ( en ) : Komm , Schäferin , komm nur bald ! Treib die Lämmer und die Schaaf , Daß der Hund nicht bellen darf , Treib sie zusammen in der Still , Denn es giebt der Wölf gar viel . Weiden wollen wir die ...
... Wald Kann mich ja nicht mehr erhalt ( en ) : Komm , Schäferin , komm nur bald ! Treib die Lämmer und die Schaaf , Daß der Hund nicht bellen darf , Treib sie zusammen in der Still , Denn es giebt der Wölf gar viel . Weiden wollen wir die ...
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... Wald hat sich entlaubet . “ Aus der nämlichen Sammlung . ( Siche Bragur VI . 2. S. 85. ) Es jagt ein Jäger geschwinde Dort oben vor dem Holz Mit seine schnellen Winde ( Windhunde ) Jagt er ein Wild , war stolz , Er hátt voren ( vorne ) ...
... Wald hat sich entlaubet . “ Aus der nämlichen Sammlung . ( Siche Bragur VI . 2. S. 85. ) Es jagt ein Jäger geschwinde Dort oben vor dem Holz Mit seine schnellen Winde ( Windhunde ) Jagt er ein Wild , war stolz , Er hátt voren ( vorne ) ...
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Страница 470 - VATER, ich rufe dich ! Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich ! Vater du, führe mich ! Vater du, führe mich ! Führ mich zum Siege, führ...
Страница 473 - Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte, Drum gab er ihm den kühnen Mut, Den Zorn der freien Rede, Daß er bestände bis aufs Blut, Bis in den Tod die Fehde.
Страница 287 - Sollt ich leben nicht mehr denn ein Jahr, Ein Jahr auf dieser Erden, So wollt' ich Reu' und Büß empfahn, Und Gottes Gnad' erwerben." Da zog er wieder aus der Stadt, In Jammer und in Leiden: Maria Mutter, reine Magd, Muß ich mich von dir scheiden, So zieh' ich wieder in den Berg, Ewiglich und ohn' Ende, Zu Venus meiner Frauen zart, Wohin mich Gott will senden. „Seid willkommen, Tannhäuser gut. Ich hab' Euch lang entbehret, Willkommen seid, mein liebster Herr, Du Held mir treu bekehret.
Страница 440 - Indem die Sonn aufgeht. So stand, als Gott der Herr erschuf, Das Heer der Sterne da; Gehorsam stand es seinem Ruf In großer Ordnung da! Die Sonne trat, mit Riesenschritt, Auf ihrer Himmelsbahn Hervor, daß wir mit ihrem Tritt...
Страница 286 - Der Tannhäuser zog wieder aus dem Berg, In Jammer und in Reuen: Ich will gen Rom in die fromme Stadt, All auf den Pabst vertrauen.
Страница 473 - Reiter schlagen die Schlacht, und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht und lodert in blutigen Flammen. Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt: das ist Lützows wilde, verwegene Jagd.
Страница 545 - Alphorn hört ich drüben wohl anstimmen, ins Vaterland mußt ich hinüberschwimmen, das ging nicht an. Ein Stund in der Nacht sie haben mich gebracht: Sie führten mich gleich vor des Hauptmanns Haus, ach Gott, sie fischten mich im Strome auf, mit mir ists aus. Früh morgens um zehn Uhr stellt man mich vor das Regiment; ich soll da bitten um Pardon, und ich bekomm doch meinen Lohn, das weiß ich schon.
Страница 473 - Auf Henkersblut und Tyrannen! Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt; Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, Wenn wir's auch nur sterbend gewannen!
Страница 473 - Treue halten Und nimmer im Tyrannensold Die Menschenschädel spalten, Doch wer für Tand und Schande ficht, Den hauen wir zu Scherben, Der soll im deutschen Lande nicht Mit deutschen Männern erben. O Deutschland, heil'ges Vaterland! O deutsche Lieb
Страница 437 - Auch stimm' ich hohen Schlachtgesang Mit seinen Helden an, Bei Pauken- und Trompetenklang Im Lärm von Roß und Mann; Und streit', ein tapfrer Grenadier, Von Friedrichs Muth erfüllt. Was acht' ich es, wenn über mir Kanonendonner brüllt? Ein Held fall' ich; noch sterbend droht Mein Säbel in der Hand ! Unsterblich macht der Helden Tod, Der Tod für's Vaterland!