Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, Том 2Freiherr Friedrich Karl von Erlach H. Hoff, 1834 |
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... Leid und Schwer , Er zog in Sankt Thomas Land . Die Ebentheur sagt man fürwahr : Aus blieb der edel Möringer Williglich wohl sieben Jahr . Do der edel Móringer In einem Garten lag und schlief , Dem Ritter traumet ' also schwer , Ein ...
... Leid und Schwer , Er zog in Sankt Thomas Land . Die Ebentheur sagt man fürwahr : Aus blieb der edel Möringer Williglich wohl sieben Jahr . Do der edel Móringer In einem Garten lag und schlief , Dem Ritter traumet ' also schwer , Ein ...
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... Leid aus seinen grauen Bart : ,, Mir ist leid und also schwer , Ach Gott , daß ich je geboren ward ! Soll ich also geschieden seyn Von Land und von meinen Leuten , So reuet mich die Fraue mein . " Er sprach : ,, Sankt Thomas , edler ...
... Leid aus seinen grauen Bart : ,, Mir ist leid und also schwer , Ach Gott , daß ich je geboren ward ! Soll ich also geschieden seyn Von Land und von meinen Leuten , So reuet mich die Fraue mein . " Er sprach : ,, Sankt Thomas , edler ...
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... leid und also schwer , Gott woll ihm helfen aus aller Noth , Gott gnad ' dem liebsten Herren mein , Von dem ich hab groß Gut und Ehr ' . Gott tröst die liebe Seele sein . " u Do sprach der edel Möringer , Do er war also ein traurig Mann ...
... leid und also schwer , Gott woll ihm helfen aus aller Noth , Gott gnad ' dem liebsten Herren mein , Von dem ich hab groß Gut und Ehr ' . Gott tröst die liebe Seele sein . " u Do sprach der edel Möringer , Do er war also ein traurig Mann ...
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... leid und also schwer Daß ihn da kein Mann empfing . Er sagt sich nieder auf ein Bank : Wie dem edeln Möringer Ein kleine Weile ward so lang ! Hienach zu der Abendstund Die Braut sollt zu Bette gan , Sie waren all fröhlich gesund Do ...
... leid und also schwer Daß ihn da kein Mann empfing . Er sagt sich nieder auf ein Bank : Wie dem edeln Möringer Ein kleine Weile ward so lang ! Hienach zu der Abendstund Die Braut sollt zu Bette gan , Sie waren all fröhlich gesund Do ...
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... Leid wollt sich wend Und was ich singe , das ist wahr . Er warf es in den Becher dratt Darmit ihm sein herzliebste Frau 3um erstenmal gemåhlet ward . Er sprach : ,, Weinschenk , trauter Gesell , Du allerliebster Diener mein , Willt du ...
... Leid wollt sich wend Und was ich singe , das ist wahr . Er warf es in den Becher dratt Darmit ihm sein herzliebste Frau 3um erstenmal gemåhlet ward . Er sprach : ,, Weinschenk , trauter Gesell , Du allerliebster Diener mein , Willt du ...
Съдържание
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Често срещани думи и фрази
alſo baß Blut Bruder Buchsbaum Burgundischen Kriege Burgunn Christenheit Darumb Darzu Deß deutschen dran edle fein Feind Feld Fleuch Fliegendes Blatt Frau Freuden frommen Fryburg Füchselein Gesellen gethan Gott Graf groß große grünen Hand hast hått Haun Haus heißt Held Herr Herz Herzog heya hört Husaren ihn'n in's Jåger jungen Jungfrau Kaiser Kind Knecht kommen Konradin Kukuk Künig Land Landsknecht Landsturm långer laß laſſen Laßt Leben Leib Leid Leuen lieber Lied ließ Macht Magdeburg Mähr manchen Mann Möringer Murten muß mußt Muth Nacht nimmer Noth Pabst Rath recht Reich Reiter Ritter Roß roth Sach saß Schloß Schwerdt ſein seyd seyn ſich ſie soll sollt sprach Stadt Stund Tannhäuser thåten thun thut todt Treu Türken Tylli unsern Vater viel Volkslieder Walchen Wald wår ward Weib Wein weiß werth wieder wohl Wolffs Volksl wollen wollt Wunderhorn
Популярни откъси
Страница 470 - VATER, ich rufe dich ! Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich ! Vater du, führe mich ! Vater du, führe mich ! Führ mich zum Siege, führ...
Страница 473 - Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte, Drum gab er ihm den kühnen Mut, Den Zorn der freien Rede, Daß er bestände bis aufs Blut, Bis in den Tod die Fehde.
Страница 287 - Sollt ich leben nicht mehr denn ein Jahr, Ein Jahr auf dieser Erden, So wollt' ich Reu' und Büß empfahn, Und Gottes Gnad' erwerben." Da zog er wieder aus der Stadt, In Jammer und in Leiden: Maria Mutter, reine Magd, Muß ich mich von dir scheiden, So zieh' ich wieder in den Berg, Ewiglich und ohn' Ende, Zu Venus meiner Frauen zart, Wohin mich Gott will senden. „Seid willkommen, Tannhäuser gut. Ich hab' Euch lang entbehret, Willkommen seid, mein liebster Herr, Du Held mir treu bekehret.
Страница 440 - Indem die Sonn aufgeht. So stand, als Gott der Herr erschuf, Das Heer der Sterne da; Gehorsam stand es seinem Ruf In großer Ordnung da! Die Sonne trat, mit Riesenschritt, Auf ihrer Himmelsbahn Hervor, daß wir mit ihrem Tritt...
Страница 286 - Der Tannhäuser zog wieder aus dem Berg, In Jammer und in Reuen: Ich will gen Rom in die fromme Stadt, All auf den Pabst vertrauen.
Страница 473 - Reiter schlagen die Schlacht, und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht und lodert in blutigen Flammen. Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt: das ist Lützows wilde, verwegene Jagd.
Страница 545 - Alphorn hört ich drüben wohl anstimmen, ins Vaterland mußt ich hinüberschwimmen, das ging nicht an. Ein Stund in der Nacht sie haben mich gebracht: Sie führten mich gleich vor des Hauptmanns Haus, ach Gott, sie fischten mich im Strome auf, mit mir ists aus. Früh morgens um zehn Uhr stellt man mich vor das Regiment; ich soll da bitten um Pardon, und ich bekomm doch meinen Lohn, das weiß ich schon.
Страница 473 - Auf Henkersblut und Tyrannen! Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt; Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, Wenn wir's auch nur sterbend gewannen!
Страница 473 - Treue halten Und nimmer im Tyrannensold Die Menschenschädel spalten, Doch wer für Tand und Schande ficht, Den hauen wir zu Scherben, Der soll im deutschen Lande nicht Mit deutschen Männern erben. O Deutschland, heil'ges Vaterland! O deutsche Lieb
Страница 437 - Auch stimm' ich hohen Schlachtgesang Mit seinen Helden an, Bei Pauken- und Trompetenklang Im Lärm von Roß und Mann; Und streit', ein tapfrer Grenadier, Von Friedrichs Muth erfüllt. Was acht' ich es, wenn über mir Kanonendonner brüllt? Ein Held fall' ich; noch sterbend droht Mein Säbel in der Hand ! Unsterblich macht der Helden Tod, Der Tod für's Vaterland!