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b. Johann Gottlieb Villamov. 1736-1777. Leben und Werke 586 Beispiel 1. Herrmann

589

2. Fabelu:

592

a. Die Gans. Der Fuchs.

592

b. Der Löwe. Die Versamml. der Thiere. Der Fuchs 592 c. Der Arzt. Der Kranke

593

d. Die Raupe. Der Käfer

593

e. Der Mensch. Das Vergnügen. Der Schmerz

594

7. Lehrdichter:

a. Friedrich Carl Casimir Freih. v. Creuz. 1724-1770. Leben und Werke

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594

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b. Joh. Philipp Lorenz Withof. 1725-1789. Leben und Werke 602 Beispiel 1. Aus den sinnlichen Ergößungen. Dritter Gesang

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2. Der Sieg des Heilandes

8. Satirifer:

E. 2. Liscov.

1701 (?)-1760. Leben und Werke.

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Beispiel 1. Ein jeder Gelehrter hat das Recht über die Schriften andrer
zu urtheilen.

2. Aus: Vortrefflichkeit u. Nothwendigkeit der elenden Scribenten 612
a. In ihren Schriften ist keine Bernunft

b. Aus dem Beweise der Nothwendigkeit derselben.

9. Dramatifer:

. 612

. 613

a. Heinrich Wilhelm v. Gerstenberg. 1737-1823. Leben u. Werke 615 Beispiel 1. Scene aus Ugolino im dritten Aufzug

2. Der Skalde. Fünfter Gesang .

3. Kriegslied eines dänischen Grenadiers

b. Cornelius v. Ayrenhof. 1733-1819. Leben und Werke

Beispiel 1. Aus Kleopatra und Antonius

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Humoristisch-satirischer Noman.

Johann Karl Aug. Mufäus, 1735-1787. Leben und Werke.

Beispiel 1. Aus den physiognomischen Reisen

:

2. Aus den Volksmärchen: die Nymphe des Brunnens

617

621

622

623

625

627

629

631

633

Empfindsamer moralischer Roman.

Johann Timotheus Hermes. 1738-1821. Leben und Werke.... 635

Beispiel 1. Die Wittwe E. an die Majorinn v. F. ihre Tochter

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Johann Joachim Winckelmann. 1717-1768. Leben und Werke
Beispiel 1. Beschreibung des Torso im Belvedere zu Rom
2. Die erhabene Gratie...

Sistoriker.

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650

652

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654

1. Justus Möfer. 1720-1794. Leben und Werke .
Beispiel 1. Schreiben eines alten Rechtsgelehrten über das fogenannte Al-
legiren ...

- 2. Aus der osnabrückschen Geschichte

=

3. Aus der Abhandlung: über deutsche Sprache und Literatur . 657 2. Johann Matthias Schröckb. 1733-1809. Leben und Werke.. 657 Beispiel. Der Tod Johann's de Bakker, Märtyrers in Holland.

659

3. August Ludwig v. Schlözer. 1735-1809. Leben und Werke . . 661 Beispiel 1. Von den Reisen der Skandinavier nach Constantinopel.

2. Attila

4. Helfrich Peter Sturz. 1736-1779. Leben und Werke Beispiel 1. Aus dem Leben Bernstorfs. (Drei Bruchstücke) .

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. 663

664

666

.667

670

Nikolaus Ludwig, Graf v. Zinzendorf. 1700-1760. Leben u. Werke 671 Beispiel 1. Aus den Sieben leßten Neden die ficbente

675

2. Aus der ersten der 34 Homiliae über die Wunden-Litaney. 677 3. Geistliches Lied: Vor Jesu Augen schweben. . Popularphilosophie.

1. Johann Georg Sulzer. 1720-1779. Leben und Werke Beispiel 1. Choral aus der Theorie der schönen Künste.

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2. Das Urserenthal aus den Vorübungen z. Erweckung der Auf-
merksamkeit ...

685

2. Moses Mendelssohn. 1729-1786. Leben und Werke Beispiel 1. Aus der Rede des Simmias üb. Unsterblichkeit. Aus dem Phädon 688 2. Über Verpflichtung auf symbolische Bücher. Aus Jerusalem. 689 3. Aus den Vroben Rabbinischer Weisheit: ein tugendhaft Weib 690 4. Ebendaher: der Lehrer und der Schüler.

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2. Liebe fürs Baterland_stellt die Nation als ein verewigtes Mu-
fter für andere Nationen auf .

696

4. Christian Garve. 1742-1798. Leben und Werke

697

Beispiel 1. Aus den Briefen an Ch. F. Weiße (üb. Leiden des jungen Werther) 700 2. Züge aus dem Leben des Herrn Paczensky v. Tenczin (über Friedrich d. Gr.)

= 3. Die vier Cardinaltugenden

702

703

705

. 707

2. Aus der Lobrede auf den König. 1781. Zwei Bruchstücke . . 712

5. Johann Jakob Engel. 1741-1802. Leben und Werke Beispiel 1. Entzückung des Las Casas .

=

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Polemiker und Kritiker.

Friedrich Christoph Nicolai. 1733-1811. Leben und Werke
Beispiel 1. Brief an Herrn Abbt. (Üb. Abbt und Nousseau).

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2. Die dogmatischen Gesinnungen Berlins. 1775. Aus Sebaldus
Nothanker

Politiker.

726

Friedrich Karl Freiherr von Mofer. 1723-1798. Leben u. Werke 728 Beispiel 1. Der Christ der beste Unterthan

2. Grundsäße der Chikane. . .

፡ 3. Aus den Kabinetsstücken: Wie weit ein ehrlicher Mann auch
mit eigner Gefahr seine Schuldigkeit thun müsse? . . . .

IV. Rhetorische Prosa.

729

.

731

732

1. Johann Lorenz von Mosheim. 1694-1755. Leben und Werke . 734 Beispiel 1. Aus der Pred.: das väterliche Herz Gottes gegen seine abtrün

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nigen Kinder

2. Aus der Pred.: die unerforschlichen Wege der göttlichen Re

gierung.

736

... 738 2. August Friedrich Wilhelm Sack. 1703-1786. Leben und Werke 740 Beispiel. Von der Vergänglichkeit der Welt mit ihrer Luft

3. Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem. 1709-1789. Leben und Werke.

743

745

Beispiel. Vom Verhältniß der Religion gegen Unglauben und Aberglauben 747 4. Johann Joachim Spalding. 1714-1804. Leben und Werke .. 750 Beispiel. Aus der Predigt: die Verherrlichung Jesu durch seine Auferstehung 753

Sechster Zeitraum.

Von Wiederaufblühn der Sprache in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts, von Haller, Hagedorn und dem Kampf der Echweizer und Leipziger, oder von Klopstocks Messias bis zur höheren Blüthe der Literatur durch Klopstock und Lessing und Herder's und Göthe's Auftreten. In der Poesie Klopstocksches Zeitalter.

Von 1720 (1740. 1748) bis etwa 1770.

(Nationalliteratur aus dem Kampfe mit französischem Geschmack hervorgehend.)

A. Poesie.

1. Erste Morgenröthe des Bessern und Kampf der Leipziger und Schweizer.' (Übergangsgruppe bis 1740.)

1. Albrecht von Haller. 1708-1777. (§. 111. des Leitfadens.)

Albrecht von Haller, geb. den 16. Oct. 1708, war der jüngste Sohn des reichen und angesehenen Patriciers und Advocaten Niklas Emanuel Haller in Bern. Früh kränklich und von fröhlichen Spielen ausgehlosen zeigte sich doch große Wissbegierde und Fleiß bei ihm. Schon im sechsten Jahre lernte er lateinisch), im neunten griechisch und hebräisch und verfertigte, durch Bayles Wörterbuch angeregt, über tausend kleine Le bensbeschreibungen. Vom zehnten Jahre an besuchte er die Schule in Bern und fing hier, wo er Lohnsteins Gedichte kennen lernte, schon an Berse zu machen, welche er späterhin vernichtete. Nach des Vaters Tode

1. Zu vergleichen Manso im 8. Bd. der Nachträge zu Sulzers Theorie . f. f. Pischon Denkm. IV.

1

bezog er das Gymnasium zu Biel, wo er, von den trocknen Vorlesungen über Cartesianische Philosophie abgeschreckt, sich mehr Privatstudien hingab und unglaublich viel las, excerpirte und sammelte. Das Lesen der Dichter und die Reize der Natur um seinen Wohnsitz erweckten seinen Dichtergeist immer mehr und er entwarf, als Nachahmer Homers, ein Epos über den Ursprung des Schweizerbundes in 4000 Versen. Auch Trauerspiele, Hirtenspiele und Übersehungen beschäfftigten ihn. Sein Aufenthalt bei einem Arzte in Biel entschied seine Vorliebe für medicinische Studien und er ging, schon im funfzehnten Jahre seines Alters, nach Tübingen um Arzneikunde zu studiren. Anatomie und Botanik zogen ihn vornehmlich an, und 1725 vertheidigte er eine medicinische Abhandlung seines Lehrers Du Vernoy. Um sich manchem ihn drückenden und zu mancherlei Thorheiten verleitenden Umgange zu entziehen ging er von Tübingen nach Leiden, welches durch seine ärztlichen Lehrer Boerhaave und Albinus ausgezeichnet war, und wo auch Haller den Hauptgrund seines umfangreichen medicinischen Wissens legte. Auch den Anatomiker Ruysch in Amsterdam besuchte er und gab sich bis zur Zerrüttung seiner Gesundheit den Studien hin. Er wurde 1727 im neunzehnten Jahre seines Alters Doctor der Medicin in Leiden und reiste nun, wie er schon früher Deutschland gesehen hatte, nach England und Frankreich, worauf er in Basel unter dem berühmten Mathematiker Bernouilli aufs eifrigste höhere Mathematik studirte und sich dann mit allem Eifer auf Botanik legte und mit seinem Freunde Joh. Geßner eine botanische Reise von mehr als zweihundert Meilen durch die Schweizergebirge unternahm, welche seine Beschreibung der Schweizerpflanzen“ und sein Gedicht „die Alpen" veranlasste. Als er sich nun als praktischer Arzt 1729 in Bern niederließ, wo er sich mit der liebenswürdigen und edlen Mariane Wyß am 19. Febr. 1731 verheirathete, fand er hier nicht die verdiente Anerkennung, und obwohl die Gesellschaft der Wissenschaften zu Upsala ihn 1713 zu ihrem Mitgliede ernannte, blieb er in Bern fünf Jahr lang ohne öffentliches Amt, bis er 1735 als Arzt bei einem Hospital und als Bibliothekar angestellt wurde. Bald aber eröffnete sich ihm ein größerer Schauplah seiner Wirksamkeit, als er nach manchem Kampfe mit seiner Liebe zur Heimath, dem Rufe zur Professur der Arzneikunde, Anatomie und Botanik in Göttingen folgte und die rechte Zierde dieser jungen Hochschule wurde. Sehr tief und schmerzlich beugte ihn aber der Tod seiner geliebten Gattinn (am 30. Oct. 1736), wie davon die schöne Trauer - Ode bei ihrem Absterben Zeugniss giebt. Er gab sich nun ganz der Wissenschaft hin und bewürkte die Anlegung eines anatomischen Theaters und eines botanischen Gartens, so wie einer Hebammenschule. Als er sich bei einer Reise nach

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1. An demselben Lage am Morgen dichtete er das Gedicht: Morgengedanken, f. Beispiel 1.

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