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Erjagen, und wenn noch andre Freuden mehr
Von Gott uns blühn, nach Mühe

Der erquickenden Ruhe Genuß;

O felige Sittin !

Gesundheit, so entsprosseten sie mit Dir;
Denn mit dir blüht der Grazien Lenz,
und ohne dich giebts keinen Glücklichen je!

3.

Tugend, schwer zu erringen

Dem sterblichen Geschlecht,

Des Lebens schönste Belohnung,

Jungfrau du!

Um deine Schöne giengen
Die Griechen freudig in den Tod,.
Bestanden harte Gefahren

Mit eisernem Muth!

Du giebst dem Herzen

Unsterbliche Frucht,

Χρυσου

Storien:

Stolien.

Χρυσου τε κρέσσω και γονέων,
Μαλακογε τοῖος ̓ ὕπνου

Σεν σ' ἕνεκεν ὁ δίος Ηρακλής

Λήδας το Κόροι πολλ ̓ ἀνέπλασαν

"

Εργοις σὰν ἀγρέυοντες δύναμιν
Σοῖς δε πόθοις Αχιλλεὺς

Διας τ' Αίδαο δόμος ἦλθον,
Σᾶς δ ̓ ἔνεκε φιλίου μορφᾶς
Καὶ Αταρνέως ἔντροφος

Ηελίου χήρωσεν αυγάς.

Τόιγαρ αόιδιμον ἔργοις

Αθάνατόν τε μὶν αυξήσεσι Μοῦσαι

Μνημοσύνης θυγατέρες,

Διὸς ξενία σέβας άνξεσαι

Φιλίας τε γέρας βεβαίας.

Die süßer als Gold und Eltern ist,
Und als der zarte Schlaf.

Um deinetwillen hat Herkules

Und Leda's Söhne so viel ertragen,

Zeigten in Thaten

Deine Macht.

Aus Lieb' um dich gieng Held Achill

Und Aias ins Todtenreich,

Um deine füße Gestalt hat sich Atarne's Gastfreund
Den Glanz der Sonne geraubet.

Unsterblich singet ihn, ihn den Thatenreichen,

O Musen, Tochter des Ruhms!

So oft ihr preiset den Gott verbündeter Treu
Und fester Freundschaft Lohn!

Εθε

4..

Είθε λύρα καλὴ γενόμην ἐλεφαντίνη

Καὶ μὲ καλοὶ παῖδες φέροιεν

Διονύσιον ἐς χορόν.

Ειθ ἄπυρον καλὸν γενοίμην μέγα χρυσίον,

Καὶ μὲ καλὴ γυνὴ φορέση

Καθαρὸν θεμένη νόον.

5.

Σὺν μοὶ πίνε, συνήβα, συνέρα, συντεφανηφόρει,
Σὺν μοὶ μαινομένῳ μαίνεο, συνσωφρονήσω σώφρονι.

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Storient.

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Hora z.

Nicht minder, als der Schwung der höhern Ode, glückte diesem Dichter der leichte, muntre, gefällige Tou des Liedes. Liebe, Freundschaft, gesellige Freude und Les bensgenuß machen den Inhalt aus; und feines Gefühl, Reichthum an Bildern, glückliche Wendung und geschmackz › volle Eleganz des Ausdrucks sind der durchgängige Charak ter der Horazischen Lieder. In dem ersten, das ich hier zur Probe gebe, besingt er einen, nicht weit von seiner Villa, vermuthlich im sabinischenHaine, fließenden Bach, und gelobt ihm, oder vielmehr der Nymphe dieses Bachs ein Opfer; und in dem zweiten fordert er seinen Freund Virgil zum Mitgenuß des wiedergekehrten, und von ihm so reizend ges schilderten Frühlings auf.

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Zoraz.

O fons Blandufiae, fplendidior vitro,
Dulci digne mero non fine floribus:
Cras donaberis haedo,

Cui fron's turgida cornibus

Primis, et Venerem et proelia destinat:
Fruftra nam gelidos inficiet tibi

Rubro fanguine rivos

Lafcivi fuboles gregis.

Te flagrantis atrox hora Caniculae
Nefcit tangere: tu frigus amabile
Feffis vomere tauris

Praebes, et pecori vago.

Fies nobilium tu quoque fontium,
Me dicente cauis impofitam ilicem
Saxis, unde loquaces

Lymphae defiliunt tuae.

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