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23.

Lied der Freiwilligen.

„Sieg oder Tod!" ist unser Wort;

Mit deiner Heeresmacht

Zieh, Joseph zieh in Frieden fort,
Wo nicht, so lief're Schlacht!

Wir sterben; feiner Heldenthat

Rühmt sich dein großes Heer:

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24.

An meinen Bruder, den Sachsen.

Schlag ein, Soldat und Patriot,

In meine Bruderhand!

Wir suchen beide Einen Tod,

Den Tod für's Vaterland!

Wer Ungerechtes dulden kann,

Der ist nicht unser Freund!

Schlag ein, wir stehn für Einen Mann,

Das Volk, wie Sandes an dem Meer,

An Donau, Rhein und Main,

Das ba so trohig zicht einher,
Das will geschlagen seyn!

Was nimmt's mit Ungerechtigkeit ?
Was fångt's mit Roß und Mann,
Mit Menschenhaß und Stolz und Neid,
Den Krieg der Herrschsucht an?

Soll denn vom hohen Himmel Gott
Der Ungerechtigkeit

Zusehn, nicht zürnen, dulden Spott
Und Stolz, und Haß und Neid?

Soll er dem Starken winken zu,

Auf seiner Kriegesbahn ?

Soll er zum Räuber sagen:,,Du,

,,Wehn aber er die Schlacht gewinnt?"

O denke nicht daran!

Daß Preuß' und Sachse Brüder sind,

Das schon hat Gott gethan!

1

Das Volk, wie Sandes an dem Meer,

An Donau, Rhein und Main,

Das da so trozig zieht einher,

Das will geschlagen seyn.

25.

1

Als des Grenadiers

noch junger Zeltbruder geblieben war.

Er hat gewandelt, hat gethan
Auf seiner kurzen Lebensbahn,

Ihr Brüder, immer brav!

Er war, ihr Brüder, unser Freund,
So warm, als wie, wenn er den Feind

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