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Und wer ihn so nicht singt, wie wir, Wir, unsers Hermanns Grenadier, Der ist nicht deutschen Bluts, der ist Kein freier Mann, kein guter Christ,

Der ist der größten Schande werth, Und trägt mit Ehren nicht sein Schwert, Der soll an Donau, Rhein und Main, Des wilden Ungars Sclave seyn.

15.

Im Lager
Lager bei Nachod.

Du Vater, der du Vater bist
Im Himmel und auch hier,
Wo Friederich im Lager ist,
Bei seinem Grenadier!

Du Vater, Vater wolltest Krieg:

Dein Wille, Herr, gescheh!

Gib aber, Vater, gib uns Sieg

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Er kommt von dir! Gib uns den Muth,

Der Macht zu widerstehn,

Und laß uns wenig Menschenblut

Des Feindes fließen sehn!

Gib, daß er flieht, daß seine Flucht

Erfolg auf kurzen Streit!

Und edler Friede sey die Frucht

Von uns'rer Tapferkeit.

16.

Was schleppst du dich so tråge fort,
Du junger Grenadier?

Tritt rascher, sieh, der Feind ist dort,
Dort oben, folge mir!

In sieben Schlachten focht' ich mit,

Für Vaterlandes Ruh,

Und gehe raschen Kriegesschritt,

Mit dir, der achten zu!

, daß der alte Grenadier,

Der sieben Mahl gewann,

Daß der die achte Schlacht verlier?,

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Das forge nicht; der Alte thut's,

Daß nicht Gefahr entsteht!

Wem's Herz nicht pocht, wer gutes Muths ,,Dem Feind' entgegen geht;"

,,Wer Todverachtung und Entschluß Im warmen Busen fühlt:

„Der trifft den Mann, der seinen Schuß Nach unserm Herzen zielt!"

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