Denkmäler der Deutschen Sprache von den frühesten Zeiten bis jetzt: Eine vollständige Beispielsammlung zu seinem Leitfaden der Geschichte der deutschen Literatur, Том 4Duncker und Humblot, 1845 |
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... lassen . Sie machte sich ein Vergnügen die Anfän- gerinnen selber in dem Seidenbaue zu unterrichten , und arbeitete ihnen vor . So hatte die Gemahlin des vergötterten Fohi gelebt . 2. Friedrich von Hagedorn . 1708-1754 . Friedrich von ...
... lassen . Sie machte sich ein Vergnügen die Anfän- gerinnen selber in dem Seidenbaue zu unterrichten , und arbeitete ihnen vor . So hatte die Gemahlin des vergötterten Fohi gelebt . 2. Friedrich von Hagedorn . 1708-1754 . Friedrich von ...
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... lassen . Prinz Angouleme wischt mit eigner Hand das Blut Von seinem Antliß ab , zum Labsal seiner Wuth : Und als er ihn erkannt , stößt er den Leib mit Füssen , Vor dessen tapfrer Faust er oft erzittern müssen . Gleich frischt er alles ...
... lassen . Prinz Angouleme wischt mit eigner Hand das Blut Von seinem Antliß ab , zum Labsal seiner Wuth : Und als er ihn erkannt , stößt er den Leib mit Füssen , Vor dessen tapfrer Faust er oft erzittern müssen . Gleich frischt er alles ...
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... lassen , die Holländischen Schiffe sollten sich alle an einem Ort versammlen , daß er sie verschonen könnte . Diese nun hatten sich an die Brabank geleget . Mein Better , der einen Schiffer daselbst kannte , besprach sogleich ein Zims ...
... lassen , die Holländischen Schiffe sollten sich alle an einem Ort versammlen , daß er sie verschonen könnte . Diese nun hatten sich an die Brabank geleget . Mein Better , der einen Schiffer daselbst kannte , besprach sogleich ein Zims ...
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... lassen , der wird seine Rolle besser spielen als ich . Wie sehr freue ich mich , daß ich sterblich bin ; und dieser Trost macht . mir alles Unangenehme erträglich . Gott lasse mich , da seine Absichten immer gnädig und seiner Weisheit ...
... lassen , der wird seine Rolle besser spielen als ich . Wie sehr freue ich mich , daß ich sterblich bin ; und dieser Trost macht . mir alles Unangenehme erträglich . Gott lasse mich , da seine Absichten immer gnädig und seiner Weisheit ...
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... lassen , als die Verhütung des Abgangs so vieler nachdruckreicher Wörter ; so daß ihr Verdienst um die Sprache in diesem Stücke nicht geringer ist , als die Schuld , welche ich ihnen in jenem beygemessen habe . Zum Beweisthum dessen ...
... lassen , als die Verhütung des Abgangs so vieler nachdruckreicher Wörter ; so daß ihr Verdienst um die Sprache in diesem Stücke nicht geringer ist , als die Schuld , welche ich ihnen in jenem beygemessen habe . Zum Beweisthum dessen ...
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Страница 241 - Willkommen, o silberner Mond, Schöner, stiller Gefährt der Nacht! Du entfliehst? Eile nicht, bleib, Gedankenfreund! Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin. Des Maies Erwachen ist nur Schöner noch wie die Sommernacht, Wenn ihm Tau, hell wie Licht, aus der Locke träuft, Und zu dem Hügel herauf rötlich er kömmt.
Страница 245 - Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung, Die der Messias auf Erden in seiner Menschheit vollendet. Und durch die er Adams Geschlechte die Liebe der Gottheit Mit dem Blute des heiligen Bundes von neuem geschenkt hat.
Страница 232 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 231 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.
Страница 242 - O schone mein! dir ist dein Haupt umkränzt Mit tausendjährigem Ruhm! du hebst den Tritt der Unsterblichen, Und gehest hoch vor vielen Landen her! O schone mein! Ich liebe dich, mein Vaterland! Ach sie sinkt mir, ich hab es gewagt!
Страница 232 - Süße Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich.
Страница 242 - Bescheidenheit! Die Flügel wehten, die Laute schimmerte, Und begann von selber zu tönen, allein mir bebte die Hand. Ich halt es länger nicht aus!
Страница 250 - Augenblicke, dann wacht' er wieder, und warf sich Ungestüm, voll Gedanken herum. Wie tief in der Feldschlacht Sterbend ein Gottesleugner sich wälzt; der kommende Sieger, Und das bäumende Roß, der rauschenden Panzer Getöse, Und das Geschrei, und der...
Страница 231 - Waagschal' in der gehobnen Hand, Gott Glück und Tugend gegeneinander gleich; was in der Dinge Lauf jetzt mißklingt, tönet in ewigen Harmonien! Wenn dann du dastehst, jugendlich auferweckt, dann eil
Страница 240 - Unsterblich ist mein Name dereinst! Ich erfinde noch dem schlüpfenden Stahl Seinen Tanz! Leichteres Schwungs fliegt er hin, Kreiset umher, schöner zu sehn.