Denkmäler der Deutschen Sprache von den frühesten Zeiten bis jetzt: Eine vollständige Beispielsammlung zu seinem Leitfaden der Geschichte der deutschen Literatur, Том 4Duncker und Humblot, 1845 |
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... Welt , sich aus dem Abgrund schwung , Eh als das Schwere noch den Weg zum Fall gelernet , Und auf die Nacht des alten Nichts , Sich goß der erste Strom des Lichts , Warst du , so weit als ißt , von deinem Quell entfernet . Und wann ein ...
... Welt , sich aus dem Abgrund schwung , Eh als das Schwere noch den Weg zum Fall gelernet , Und auf die Nacht des alten Nichts , Sich goß der erste Strom des Lichts , Warst du , so weit als ißt , von deinem Quell entfernet . Und wann ein ...
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... Welt , um mein zu seyn : Du miedst den Weg gemeiner Tugend , Und warest schön für mich allein . Dein Herz hieng ganz an meinem Herzen , Und sorgte nicht für Dein Geschick ; Voll Angst , bey meinem kleinsten Schmerzen , Entzückt auf ...
... Welt , um mein zu seyn : Du miedst den Weg gemeiner Tugend , Und warest schön für mich allein . Dein Herz hieng ganz an meinem Herzen , Und sorgte nicht für Dein Geschick ; Voll Angst , bey meinem kleinsten Schmerzen , Entzückt auf ...
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... Welt ! Die Tauben verdoppeln die Küsse , Der Entrich besuchet die Flüsse , Der lustige Sperling sein Feld . Wie gleichet doch Zephyr der Floren ! Sie haben sich weislich erkohren , Sie wählen den Wechsel zur Pflicht . Er flattert um ...
... Welt ! Die Tauben verdoppeln die Küsse , Der Entrich besuchet die Flüsse , Der lustige Sperling sein Feld . Wie gleichet doch Zephyr der Floren ! Sie haben sich weislich erkohren , Sie wählen den Wechsel zur Pflicht . Er flattert um ...
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... Welt Sein sorgenfreyes Haupt erheben . Der sieben Berge Glanz und Pracht Bersinkt in Schutt und Graus und Nacht , Die Mehe schmeißt den Zauberkelch in Stücken : Ha , stolzes Weib , nun wirst du dich Nicht mehr so frech und lästerlich ...
... Welt Sein sorgenfreyes Haupt erheben . Der sieben Berge Glanz und Pracht Bersinkt in Schutt und Graus und Nacht , Die Mehe schmeißt den Zauberkelch in Stücken : Ha , stolzes Weib , nun wirst du dich Nicht mehr so frech und lästerlich ...
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... Welt . " Auf dieses Wort durchsticht Der Mörder ihm die Brust , und giebt ihm ins Gesicht Noch einen starken Hieb , der es durchaus verstellte . Drauf folgt noch mancher Stoß , der ihn zu Boden fällte . So fiel der werthe Held ...
... Welt . " Auf dieses Wort durchsticht Der Mörder ihm die Brust , und giebt ihm ins Gesicht Noch einen starken Hieb , der es durchaus verstellte . Drauf folgt noch mancher Stoß , der ihn zu Boden fällte . So fiel der werthe Held ...
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Страница 241 - Willkommen, o silberner Mond, Schöner, stiller Gefährt der Nacht! Du entfliehst? Eile nicht, bleib, Gedankenfreund! Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin. Des Maies Erwachen ist nur Schöner noch wie die Sommernacht, Wenn ihm Tau, hell wie Licht, aus der Locke träuft, Und zu dem Hügel herauf rötlich er kömmt.
Страница 245 - Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung, Die der Messias auf Erden in seiner Menschheit vollendet. Und durch die er Adams Geschlechte die Liebe der Gottheit Mit dem Blute des heiligen Bundes von neuem geschenkt hat.
Страница 232 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 231 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.
Страница 242 - O schone mein! dir ist dein Haupt umkränzt Mit tausendjährigem Ruhm! du hebst den Tritt der Unsterblichen, Und gehest hoch vor vielen Landen her! O schone mein! Ich liebe dich, mein Vaterland! Ach sie sinkt mir, ich hab es gewagt!
Страница 232 - Süße Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich.
Страница 242 - Bescheidenheit! Die Flügel wehten, die Laute schimmerte, Und begann von selber zu tönen, allein mir bebte die Hand. Ich halt es länger nicht aus!
Страница 250 - Augenblicke, dann wacht' er wieder, und warf sich Ungestüm, voll Gedanken herum. Wie tief in der Feldschlacht Sterbend ein Gottesleugner sich wälzt; der kommende Sieger, Und das bäumende Roß, der rauschenden Panzer Getöse, Und das Geschrei, und der...
Страница 231 - Waagschal' in der gehobnen Hand, Gott Glück und Tugend gegeneinander gleich; was in der Dinge Lauf jetzt mißklingt, tönet in ewigen Harmonien! Wenn dann du dastehst, jugendlich auferweckt, dann eil
Страница 240 - Unsterblich ist mein Name dereinst! Ich erfinde noch dem schlüpfenden Stahl Seinen Tanz! Leichteres Schwungs fliegt er hin, Kreiset umher, schöner zu sehn.