Klopstocks Werke, Том 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 |
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... vielleicht sich unsere Freunde Auch ohne Thränen mit dir ; Wenn nicht Thränen die Seele vergiefst , unweinbar Sanftes edles Gefühls . dem Fremdling Eile zu Hagedorn hiu , und hast du genung ihn Ist die erste Begier , umarmet , Euch zu ...
... vielleicht sich unsere Freunde Auch ohne Thränen mit dir ; Wenn nicht Thränen die Seele vergiefst , unweinbar Sanftes edles Gefühls . dem Fremdling Eile zu Hagedorn hiu , und hast du genung ihn Ist die erste Begier , umarmet , Euch zu ...
Страница 27
... vielleicht ! Wo , wo such ' ich dich auf ? wo werd ' ich endlich dich finden ? Du , die meine Begier stark und unsterblich ver- langt ! Jener Ort , der dich hält , wo ist er ? wo fliefset der Himmel , Welcher dein Aug ' umwölbt , heiter ...
... vielleicht ! Wo , wo such ' ich dich auf ? wo werd ' ich endlich dich finden ? Du , die meine Begier stark und unsterblich ver- langt ! Jener Ort , der dich hält , wo ist er ? wo fliefset der Himmel , Welcher dein Aug ' umwölbt , heiter ...
Страница 33
... vielleicht , dass die lindernde Thräne 1 Meinen Gram mir verweint . Lindernde Thränen , euch gab die Natur dem mensch- lichen Elend Weis ' als Gesellinnen zu . Wäret ihr nicht , und könnte der Mensch sein Leiden nicht weinen ; Ach ! wie ...
... vielleicht , dass die lindernde Thräne 1 Meinen Gram mir verweint . Lindernde Thränen , euch gab die Natur dem mensch- lichen Elend Weis ' als Gesellinnen zu . Wäret ihr nicht , und könnte der Mensch sein Leiden nicht weinen ; Ach ! wie ...
Страница 45
... vielleicht sie nicht Durch die Thränen gerührt ; hätte vielleicht sie nicht Eine Thräne mit dir geweint ! Aber süfsere Ruh deckte mit Fittigen Ihres friedsamen Schlummers sie 45.
... vielleicht sie nicht Durch die Thränen gerührt ; hätte vielleicht sie nicht Eine Thräne mit dir geweint ! Aber süfsere Ruh deckte mit Fittigen Ihres friedsamen Schlummers sie 45.
Страница 47
... vielleicht , hat sie mein Schmerz bewegt , Aus den holden Versamlungen Niedersteige , das Herz jener , die inniger Mein unsterblicher Geist verlangt , Zu erweichen , und sie zu den Empfindungen Gleicher Zärtlichkeit einzuweihn ! Also ...
... vielleicht , hat sie mein Schmerz bewegt , Aus den holden Versamlungen Niedersteige , das Herz jener , die inniger Mein unsterblicher Geist verlangt , Zu erweichen , und sie zu den Empfindungen Gleicher Zärtlichkeit einzuweihn ! Also ...
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Страница 86 - Walds, und mit gesenktem Blick auf die silberne Welle, tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, in des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, die in seligen Stunden meine suchende Seele fand: o so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns! Ewig wohnten wir hier, ewig! Der Schattenwald wandelt...
Страница 299 - Einfältiger Sitte bist Du und weise, Bist ernstes tieferes Geistes. Kraft ist Dein Wort, Entscheidung Dein Schwert. Doch wandelst Du gern es in die Sichel und triefst, Wohl Dir, von dem Blute nicht der anderen Welten!
Страница 159 - Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt, Du lebst — und bist vielleicht, Ach, nicht unsterblich!
Страница 162 - Donner? Hört ihr ihn? hört ihr ihn, Den erschütternden Donner des Herrn? Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name ! Und die Gewitterwinde?
Страница 163 - Und die Gewitterwinde? sie tragen den Donner! Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Страница 161 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, Ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher! Der Wald neigt sich, der Strom fliehet, und ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Страница 85 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 162 - Alles ist still vor dir, du Naher! Rings umher ist alles still! Auch das Würmchen, mit Golde bedeckt, merkt auf! Ist es vielleicht nicht seelenlos? Ist es unsterblich? Ach, vermöcht ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen ! Immer herrlicher offenbarest du dich!
Страница 296 - Greise, Wie sehr er ihn liebe ! das Flammenwort hinströmen will. Ungestüm fährt er auf um Mitternacht, Glühend ist seine Seele ! Die Flügel der Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht.