Klopstocks Werke, Том 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 |
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... singen , 1 Wenn sie daher zu der kühnen Schlacht zeucht . Schon hat den Geist der Donnerer ausgehaucht , Schon wälzt sein Leib sich blutig im Rheine fort , Doch bleibt am leichenvollen Ufer Horchend der eilende Geist noch schweben . Du ...
... singen , 1 Wenn sie daher zu der kühnen Schlacht zeucht . Schon hat den Geist der Donnerer ausgehaucht , Schon wälzt sein Leib sich blutig im Rheine fort , Doch bleibt am leichenvollen Ufer Horchend der eilende Geist noch schweben . Du ...
Страница 12
... Singen , die dich in der Fern erwarten , Dem Enkel winkend stell ' ich dein heilig Bild Zu Tiburs Lacher , und zu der Houyhmefs Freund ; Da sollst du einst den Namen ( wenig 1 Führeten ihn ) des Gerechten führen ! DRIT TES LIED . Lied ...
... Singen , die dich in der Fern erwarten , Dem Enkel winkend stell ' ich dein heilig Bild Zu Tiburs Lacher , und zu der Houyhmefs Freund ; Da sollst du einst den Namen ( wenig 1 Führeten ihn ) des Gerechten führen ! DRIT TES LIED . Lied ...
Страница 55
... singen die Töne dich ? Nennt's dich , singen sie : Seele ? Bist du's , das die Unsterblichen Zu Unsterblichen macht ? Auge ! wem gleich ich dich ? Bist du Bläue der Luft , wenn sie der Abendstern Sanft mit Golde beschimmert ? Oder ...
... singen die Töne dich ? Nennt's dich , singen sie : Seele ? Bist du's , das die Unsterblichen Zu Unsterblichen macht ? Auge ! wem gleich ich dich ? Bist du Bläue der Luft , wenn sie der Abendstern Sanft mit Golde beschimmert ? Oder ...
Страница 78
... singen , wie Hagedorn . t , Schon glitt , zärtliche Braut , meine verlorne Hand Nach Anakreons Spiel , rann es , wie Silberton Durch die Saiten herunter , Vom hinfliegenden blonden Haar ; Von dem Kufs , der geraubt , halb nur empfunden ...
... singen , wie Hagedorn . t , Schon glitt , zärtliche Braut , meine verlorne Hand Nach Anakreons Spiel , rann es , wie Silberton Durch die Saiten herunter , Vom hinfliegenden blonden Haar ; Von dem Kufs , der geraubt , halb nur empfunden ...
Страница 136
... lispelt Stammelnde Freude mit auf ! Die Schmerzen wollt ich singen . Ich hörte schon Des Abschieds Thränen am Rosenbusch Weinen ! weinen der Thränen Stimme die Saiten herab ! Doch schnell verbot ich meinem zu leisen Ohr Zurück zu 136.
... lispelt Stammelnde Freude mit auf ! Die Schmerzen wollt ich singen . Ich hörte schon Des Abschieds Thränen am Rosenbusch Weinen ! weinen der Thränen Stimme die Saiten herab ! Doch schnell verbot ich meinem zu leisen Ohr Zurück zu 136.
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Страница 86 - Walds, und mit gesenktem Blick auf die silberne Welle, tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, in des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, die in seligen Stunden meine suchende Seele fand: o so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns! Ewig wohnten wir hier, ewig! Der Schattenwald wandelt...
Страница 299 - Einfältiger Sitte bist Du und weise, Bist ernstes tieferes Geistes. Kraft ist Dein Wort, Entscheidung Dein Schwert. Doch wandelst Du gern es in die Sichel und triefst, Wohl Dir, von dem Blute nicht der anderen Welten!
Страница 159 - Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt, Du lebst — und bist vielleicht, Ach, nicht unsterblich!
Страница 162 - Donner? Hört ihr ihn? hört ihr ihn, Den erschütternden Donner des Herrn? Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name ! Und die Gewitterwinde?
Страница 163 - Und die Gewitterwinde? sie tragen den Donner! Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Страница 161 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, Ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher! Der Wald neigt sich, der Strom fliehet, und ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Страница 85 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 162 - Alles ist still vor dir, du Naher! Rings umher ist alles still! Auch das Würmchen, mit Golde bedeckt, merkt auf! Ist es vielleicht nicht seelenlos? Ist es unsterblich? Ach, vermöcht ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen ! Immer herrlicher offenbarest du dich!
Страница 296 - Greise, Wie sehr er ihn liebe ! das Flammenwort hinströmen will. Ungestüm fährt er auf um Mitternacht, Glühend ist seine Seele ! Die Flügel der Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht.