Klopstocks Werke, Том 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 |
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... Sanft zugirrtet , und ihm , dafs er das Alterthum Ihrer faltigen Stirn nicht säh , Eure Fittige lieht , und ihn umschattetet , Den ruft , stolz auf den Lorberkranz , Welcher vom Fluche des Volks welkt , der Eroberer In DER LEHRLING DER ...
... Sanft zugirrtet , und ihm , dafs er das Alterthum Ihrer faltigen Stirn nicht säh , Eure Fittige lieht , und ihn umschattetet , Den ruft , stolz auf den Lorberkranz , Welcher vom Fluche des Volks welkt , der Eroberer In DER LEHRLING DER ...
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... sanft gebogen Schwebet sein Hals mit des Liedes Tönen ! Die deutsche Nachwelt singet der Barden Lied , ( Wir sind ihr Barden ! ) einst bey der Lanze Klang ! Sie wird von dir auch Lieder singen , 1 Wenn sie daher zu der kühnen Schlacht ...
... sanft gebogen Schwebet sein Hals mit des Liedes Tönen ! Die deutsche Nachwelt singet der Barden Lied , ( Wir sind ihr Barden ! ) einst bey der Lanze Klang ! Sie wird von dir auch Lieder singen , 1 Wenn sie daher zu der kühnen Schlacht ...
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... sanft , wie die Sommermondnacht . Nim diese Rosen , Gieseke ; Velleda Hat sie mit Zähren heute noch sanft genässt , Als sie dein Lied mir von den Schmerzen Deiner Gespielin der Liebe vorsang . Du lächelst : Ja , dein Auge voll ...
... sanft , wie die Sommermondnacht . Nim diese Rosen , Gieseke ; Velleda Hat sie mit Zähren heute noch sanft genässt , Als sie dein Lied mir von den Schmerzen Deiner Gespielin der Liebe vorsang . Du lächelst : Ja , dein Auge voll ...
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... sanft erzählen , Und es zugleich an der Hand als Mutter Die kleine Zilie lehren . Des Herzens Werth Zeigt auf dem Schauplatz keiner mit jenem Reiz , Den du ihm gabst . Da einst die beyden Edleren Mädchen mit stiller Grofsmuth , Euch ...
... sanft erzählen , Und es zugleich an der Hand als Mutter Die kleine Zilie lehren . Des Herzens Werth Zeigt auf dem Schauplatz keiner mit jenem Reiz , Den du ihm gabst . Da einst die beyden Edleren Mädchen mit stiller Grofsmuth , Euch ...
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... sanft umarme ! Und du , o Freundin , die du mich lieben wirst , Wo bist du ? Dich sucht , Beste , mein einsames Mein fühlend Herz , in dunkler Zukunft , Durch Labyrinthe der Nacht hin suchts dich ! 1 Hält dich , o Freundin , etwa die ...
... sanft umarme ! Und du , o Freundin , die du mich lieben wirst , Wo bist du ? Dich sucht , Beste , mein einsames Mein fühlend Herz , in dunkler Zukunft , Durch Labyrinthe der Nacht hin suchts dich ! 1 Hält dich , o Freundin , etwa die ...
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Страница 86 - Walds, und mit gesenktem Blick auf die silberne Welle, tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, in des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, die in seligen Stunden meine suchende Seele fand: o so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns! Ewig wohnten wir hier, ewig! Der Schattenwald wandelt...
Страница 299 - Einfältiger Sitte bist Du und weise, Bist ernstes tieferes Geistes. Kraft ist Dein Wort, Entscheidung Dein Schwert. Doch wandelst Du gern es in die Sichel und triefst, Wohl Dir, von dem Blute nicht der anderen Welten!
Страница 159 - Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt, Du lebst — und bist vielleicht, Ach, nicht unsterblich!
Страница 162 - Donner? Hört ihr ihn? hört ihr ihn, Den erschütternden Donner des Herrn? Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name ! Und die Gewitterwinde?
Страница 163 - Und die Gewitterwinde? sie tragen den Donner! Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Страница 161 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, Ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher! Der Wald neigt sich, der Strom fliehet, und ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Страница 85 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 162 - Alles ist still vor dir, du Naher! Rings umher ist alles still! Auch das Würmchen, mit Golde bedeckt, merkt auf! Ist es vielleicht nicht seelenlos? Ist es unsterblich? Ach, vermöcht ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen ! Immer herrlicher offenbarest du dich!
Страница 296 - Greise, Wie sehr er ihn liebe ! das Flammenwort hinströmen will. Ungestüm fährt er auf um Mitternacht, Glühend ist seine Seele ! Die Flügel der Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht.