Klopstocks Werke, Том 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 |
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... geliebt , die künftig mich liebet , Ruht auch sie in der Gruft ; Bin dann ich der Einsanie , bin allein auf der Erde : Wirst du , ewiger Geist ,, Seele zur Freundschaft erschaffen , du dann die leeren Tage Sehn , und fühlend noch seyn ...
... geliebt , die künftig mich liebet , Ruht auch sie in der Gruft ; Bin dann ich der Einsanie , bin allein auf der Erde : Wirst du , ewiger Geist ,, Seele zur Freundschaft erschaffen , du dann die leeren Tage Sehn , und fühlend noch seyn ...
Страница 48
... Ewigkeiten voll Ruh , vorbey ! Dass wir dort uns geliebt , ach ! wie belohnt uns diefs Unsrer Namen Unsterblichkeit Auf der unteren Welt ! Unserer Zärtlichkeit Folgt dort Enkel und Enkelin . Enkel , die ihr uns folgt , euch soll die 48.
... Ewigkeiten voll Ruh , vorbey ! Dass wir dort uns geliebt , ach ! wie belohnt uns diefs Unsrer Namen Unsterblichkeit Auf der unteren Welt ! Unserer Zärtlichkeit Folgt dort Enkel und Enkelin . Enkel , die ihr uns folgt , euch soll die 48.
Страница 51
... geliebt hast , lass den Stolz mir , Einen Beglückteren , doch nicht edlern ! Dann wird ein Tag seyn , den werd ich auferstehn ! Dann wird ein Tag seyn , den wirst du auferstehn !! Dann trennt kein Schicksal mehr die Seelen ; Die du ...
... geliebt hast , lass den Stolz mir , Einen Beglückteren , doch nicht edlern ! Dann wird ein Tag seyn , den werd ich auferstehn ! Dann wird ein Tag seyn , den wirst du auferstehn !! Dann trennt kein Schicksal mehr die Seelen ; Die du ...
Страница 60
Friedrich Gottlieb Klopstock. Mehr , als mein Blick sagt , hat dich mein Herz geliebt , Mehr , als es seufzet , hat dich mein Herz geliebt ; Lafs ab vom Weinen ; sonst vergeh ' ich : Auf , sey ein Mann ! geh ' , und liebe Rothen ! Mein ...
Friedrich Gottlieb Klopstock. Mehr , als mein Blick sagt , hat dich mein Herz geliebt , Mehr , als es seufzet , hat dich mein Herz geliebt ; Lafs ab vom Weinen ; sonst vergeh ' ich : Auf , sey ein Mann ! geh ' , und liebe Rothen ! Mein ...
Страница 89
... geliebt zu seyn , Vom glückseligen Volk , weckten den Jüngling oft In der Stunde der Mitternacht ; Wenn der Säugling im Arm hoffender Mütter schlief , Einst ein glücklicher Mann ! wenn sich des Greises Blick Sanft in Schlummer verlor ...
... geliebt zu seyn , Vom glückseligen Volk , weckten den Jüngling oft In der Stunde der Mitternacht ; Wenn der Säugling im Arm hoffender Mütter schlief , Einst ein glücklicher Mann ! wenn sich des Greises Blick Sanft in Schlummer verlor ...
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Страница 86 - Walds, und mit gesenktem Blick auf die silberne Welle, tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, in des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, die in seligen Stunden meine suchende Seele fand: o so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns! Ewig wohnten wir hier, ewig! Der Schattenwald wandelt...
Страница 299 - Einfältiger Sitte bist Du und weise, Bist ernstes tieferes Geistes. Kraft ist Dein Wort, Entscheidung Dein Schwert. Doch wandelst Du gern es in die Sichel und triefst, Wohl Dir, von dem Blute nicht der anderen Welten!
Страница 159 - Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt, Du lebst — und bist vielleicht, Ach, nicht unsterblich!
Страница 162 - Donner? Hört ihr ihn? hört ihr ihn, Den erschütternden Donner des Herrn? Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name ! Und die Gewitterwinde?
Страница 163 - Und die Gewitterwinde? sie tragen den Donner! Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Страница 161 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, Ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher! Der Wald neigt sich, der Strom fliehet, und ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Страница 85 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 162 - Alles ist still vor dir, du Naher! Rings umher ist alles still! Auch das Würmchen, mit Golde bedeckt, merkt auf! Ist es vielleicht nicht seelenlos? Ist es unsterblich? Ach, vermöcht ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen ! Immer herrlicher offenbarest du dich!
Страница 296 - Greise, Wie sehr er ihn liebe ! das Flammenwort hinströmen will. Ungestüm fährt er auf um Mitternacht, Glühend ist seine Seele ! Die Flügel der Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht.