Klopstocks Werke, Том 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 |
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... Thal der Waldschlacht , Satzungenlos sich der Barden Lied stürzt ! Der du dort wandelst , ernstvoll und heiter doch , Das Auge voll von weiser Zufriedenheit , Die Lippe voll von Scherz ; ( Es horchen Ihm die Bemerkungen deiner Freunde ...
... Thal der Waldschlacht , Satzungenlos sich der Barden Lied stürzt ! Der du dort wandelst , ernstvoll und heiter doch , Das Auge voll von weiser Zufriedenheit , Die Lippe voll von Scherz ; ( Es horchen Ihm die Bemerkungen deiner Freunde ...
Страница 28
... Thal ? Sinkt sie , von sülser Gewalt der mächtigen Liebe bezwungen , Nie mit der Dämmerung Stern mir an die bebende Brust ? Ach wie schlägt mir mein Herz ! wie zittern mir durch die Gebeine Freud ' und Hofnung , dem Schmerz unüberwind ...
... Thal ? Sinkt sie , von sülser Gewalt der mächtigen Liebe bezwungen , Nie mit der Dämmerung Stern mir an die bebende Brust ? Ach wie schlägt mir mein Herz ! wie zittern mir durch die Gebeine Freud ' und Hofnung , dem Schmerz unüberwind ...
Страница 84
... Thal freye Bewohner nährt ; Schon war manches Gebirge Voll von Reben vorbeygeflohn . Jetzt entwölkte sich fern silberner Alpen Höh , Und der Jünglinge Herz schlug schon empfindender , Schon verrieth es beredter Sich der schönen ...
... Thal freye Bewohner nährt ; Schon war manches Gebirge Voll von Reben vorbeygeflohn . Jetzt entwölkte sich fern silberner Alpen Höh , Und der Jünglinge Herz schlug schon empfindender , Schon verrieth es beredter Sich der schönen ...
Страница 87
Friedrich Gottlieb Klopstock. so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns ! Ewig wohnten , wir hier , ewig ! Der Schattenwald Wandelt ' uns sich in Tempe . Jenes Thal in Elysium ! • FRIEDRICH DER FÜNFTE . C с C C c c 87.
Friedrich Gottlieb Klopstock. so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns ! Ewig wohnten , wir hier , ewig ! Der Schattenwald Wandelt ' uns sich in Tempe . Jenes Thal in Elysium ! • FRIEDRICH DER FÜNFTE . C с C C c c 87.
Страница 97
... Thal lebende Schönheit gofs , Mit verweilendem Tritte , Diese Thäler zu schmücken , still . Sieh den ruhenden See , wie sein Gestade sich , Dicht vom Walde bedeckt , sanfter erhoben hat , Und den schimmernden Abend In der grünlichen ...
... Thal lebende Schönheit gofs , Mit verweilendem Tritte , Diese Thäler zu schmücken , still . Sieh den ruhenden See , wie sein Gestade sich , Dicht vom Walde bedeckt , sanfter erhoben hat , Und den schimmernden Abend In der grünlichen ...
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Страница 86 - Walds, und mit gesenktem Blick auf die silberne Welle, tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, in des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, die in seligen Stunden meine suchende Seele fand: o so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns! Ewig wohnten wir hier, ewig! Der Schattenwald wandelt...
Страница 299 - Einfältiger Sitte bist Du und weise, Bist ernstes tieferes Geistes. Kraft ist Dein Wort, Entscheidung Dein Schwert. Doch wandelst Du gern es in die Sichel und triefst, Wohl Dir, von dem Blute nicht der anderen Welten!
Страница 159 - Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt, Du lebst — und bist vielleicht, Ach, nicht unsterblich!
Страница 162 - Donner? Hört ihr ihn? hört ihr ihn, Den erschütternden Donner des Herrn? Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name ! Und die Gewitterwinde?
Страница 163 - Und die Gewitterwinde? sie tragen den Donner! Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Страница 161 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, Ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher! Der Wald neigt sich, der Strom fliehet, und ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Страница 85 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 162 - Alles ist still vor dir, du Naher! Rings umher ist alles still! Auch das Würmchen, mit Golde bedeckt, merkt auf! Ist es vielleicht nicht seelenlos? Ist es unsterblich? Ach, vermöcht ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen ! Immer herrlicher offenbarest du dich!
Страница 296 - Greise, Wie sehr er ihn liebe ! das Flammenwort hinströmen will. Ungestüm fährt er auf um Mitternacht, Glühend ist seine Seele ! Die Flügel der Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht.