Klopstocks Werke, Том 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 |
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... " Lafs dein sinkendes Haar mich , Hermann , heben , Dafs es über dem Kranz ' in Locken drohe ! Siegmar ist bey den Göttern ! Folg du , und wein ' ihm nicht nach ! KLOPST . W. I. B. Od . I. B. C C C FRAGE N. ככ I C U , 115.
... " Lafs dein sinkendes Haar mich , Hermann , heben , Dafs es über dem Kranz ' in Locken drohe ! Siegmar ist bey den Göttern ! Folg du , und wein ' ihm nicht nach ! KLOPST . W. I. B. Od . I. B. C C C FRAGE N. ככ I C U , 115.
Страница 188
... Kranz duftet Licht ! Königlich schwebt , In dem Blick Flamme , der Adler , gebeut Gehorsam Den Gefährten um sich ! Stolz , den gebognen Hals , Und den Fittig in die Höh , schwimmet der Schwan ! Wer gab Melodie , Leyer , dir ? zog das ...
... Kranz duftet Licht ! Königlich schwebt , In dem Blick Flamme , der Adler , gebeut Gehorsam Den Gefährten um sich ! Stolz , den gebognen Hals , Und den Fittig in die Höh , schwimmet der Schwan ! Wer gab Melodie , Leyer , dir ? zog das ...
Страница 189
... Kranz ! Dort schuf sie der Herr ! hier dem Staub näher " den Mond , So , Genofs schweigender kühlender Nacht , sanft schimmernd Die Erdulder des Strahls heitert ! in jener Nacht Der Entschlafnen da umstrahlt einst sie Gestirn ! Ich ...
... Kranz ! Dort schuf sie der Herr ! hier dem Staub näher " den Mond , So , Genofs schweigender kühlender Nacht , sanft schimmernd Die Erdulder des Strahls heitert ! in jener Nacht Der Entschlafnen da umstrahlt einst sie Gestirn ! Ich ...
Страница 221
... Kranz , wie des Aufgangs , Er sah sich , und lächelte sanft . Wüthend kam ein Orkan am Gebirg ' her ! Die Esche , die Tann ' , und Eiche brach , Und mit Felsen stürzte der Ahorn Vom bebenden Haupt des Gebirgs . Ruhig schlummert ' am ...
... Kranz , wie des Aufgangs , Er sah sich , und lächelte sanft . Wüthend kam ein Orkan am Gebirg ' her ! Die Esche , die Tann ' , und Eiche brach , Und mit Felsen stürzte der Ahorn Vom bebenden Haupt des Gebirgs . Ruhig schlummert ' am ...
Страница 231
... Kranz ! Golden sein Haar , und wie der Kranz bereift ! Feurig beseelet er die Saiten , und der Felsen lernts , Denn die Telyn scholl ! Tapfere belohnte sein Lied , Und den Weisen ! von den Ehren Walhalls Rauscht ' es in freudigerem ...
... Kranz ! Golden sein Haar , und wie der Kranz bereift ! Feurig beseelet er die Saiten , und der Felsen lernts , Denn die Telyn scholl ! Tapfere belohnte sein Lied , Und den Weisen ! von den Ehren Walhalls Rauscht ' es in freudigerem ...
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Страница 86 - Walds, und mit gesenktem Blick auf die silberne Welle, tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, in des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, die in seligen Stunden meine suchende Seele fand: o so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns! Ewig wohnten wir hier, ewig! Der Schattenwald wandelt...
Страница 299 - Einfältiger Sitte bist Du und weise, Bist ernstes tieferes Geistes. Kraft ist Dein Wort, Entscheidung Dein Schwert. Doch wandelst Du gern es in die Sichel und triefst, Wohl Dir, von dem Blute nicht der anderen Welten!
Страница 159 - Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt, Du lebst — und bist vielleicht, Ach, nicht unsterblich!
Страница 162 - Donner? Hört ihr ihn? hört ihr ihn, Den erschütternden Donner des Herrn? Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name ! Und die Gewitterwinde?
Страница 163 - Und die Gewitterwinde? sie tragen den Donner! Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Страница 161 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, Ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher! Der Wald neigt sich, der Strom fliehet, und ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Страница 85 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 162 - Alles ist still vor dir, du Naher! Rings umher ist alles still! Auch das Würmchen, mit Golde bedeckt, merkt auf! Ist es vielleicht nicht seelenlos? Ist es unsterblich? Ach, vermöcht ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen ! Immer herrlicher offenbarest du dich!
Страница 296 - Greise, Wie sehr er ihn liebe ! das Flammenwort hinströmen will. Ungestüm fährt er auf um Mitternacht, Glühend ist seine Seele ! Die Flügel der Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht.