Klopstocks Werke, Том 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 |
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... hört ' ich im Unermesslichen Herwandeln , wie , mit Sphärengesangeston , Argo , von Dichtern nur vernommen , Strahlend im Meere der Lüfte wandelt . Aus allen goldnen Zeiten begleiten dich , Natur , die Dichter ! Dichter des Alterthums ...
... hört ' ich im Unermesslichen Herwandeln , wie , mit Sphärengesangeston , Argo , von Dichtern nur vernommen , Strahlend im Meere der Lüfte wandelt . Aus allen goldnen Zeiten begleiten dich , Natur , die Dichter ! Dichter des Alterthums ...
Страница 31
... hört . Weheten doch sanftrauschende Winde sein innig Ver- langen , Seiner Seufzer Laut , seine Gesänge dir zu ! Winde , wie die in der goldenen Zeit , die vom Ohre T des Schäfers , Hoch zu der Götter Ohr , flohn mit der Schäfe rin Ach ...
... hört . Weheten doch sanftrauschende Winde sein innig Ver- langen , Seiner Seufzer Laut , seine Gesänge dir zu ! Winde , wie die in der goldenen Zeit , die vom Ohre T des Schäfers , Hoch zu der Götter Ohr , flohn mit der Schäfe rin Ach ...
Страница 53
... Hört der Wald dich allein , deine Gespielinnen Flattern horchend nur sie dir um den Schattenast ; Singe dann , o Bardale , Nachtigallen Gesänge nur . Aber tritt er daher , der wie der wachsende Ahorn schlank sich erhebt , komt er der ...
... Hört der Wald dich allein , deine Gespielinnen Flattern horchend nur sie dir um den Schattenast ; Singe dann , o Bardale , Nachtigallen Gesänge nur . Aber tritt er daher , der wie der wachsende Ahorn schlank sich erhebt , komt er der ...
Страница 98
... hört , rufet die Stund ' ihm einst , Die auch Kronen vom Haupt , wenn sie ertönet , wirft , Unerschrocken ihr Rufen , Lächelt , schlummert zu Glücklichen Still hinüber ! Um ihn stehn in Versamlungen Seine Thaten umher , jede mit Licht ...
... hört , rufet die Stund ' ihm einst , Die auch Kronen vom Haupt , wenn sie ertönet , wirft , Unerschrocken ihr Rufen , Lächelt , schlummert zu Glücklichen Still hinüber ! Um ihn stehn in Versamlungen Seine Thaten umher , jede mit Licht ...
Страница 107
... Den sie gestorben ist . Die ernste Stunde kam , in Nebel eingehüllet , Den sie bey Gräbern bildete . Die Königin , nur sie , vernimt den Fúfstritt Der kommenden , nur sie Hört , durch die Nacht herauf , der dunkeln Flügel 107.
... Den sie gestorben ist . Die ernste Stunde kam , in Nebel eingehüllet , Den sie bey Gräbern bildete . Die Königin , nur sie , vernimt den Fúfstritt Der kommenden , nur sie Hört , durch die Nacht herauf , der dunkeln Flügel 107.
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Страница 86 - Walds, und mit gesenktem Blick auf die silberne Welle, tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, in des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, die in seligen Stunden meine suchende Seele fand: o so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns! Ewig wohnten wir hier, ewig! Der Schattenwald wandelt...
Страница 299 - Einfältiger Sitte bist Du und weise, Bist ernstes tieferes Geistes. Kraft ist Dein Wort, Entscheidung Dein Schwert. Doch wandelst Du gern es in die Sichel und triefst, Wohl Dir, von dem Blute nicht der anderen Welten!
Страница 159 - Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt, Du lebst — und bist vielleicht, Ach, nicht unsterblich!
Страница 162 - Donner? Hört ihr ihn? hört ihr ihn, Den erschütternden Donner des Herrn? Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name ! Und die Gewitterwinde?
Страница 163 - Und die Gewitterwinde? sie tragen den Donner! Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Страница 161 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, Ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher! Der Wald neigt sich, der Strom fliehet, und ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Страница 85 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Страница 162 - Alles ist still vor dir, du Naher! Rings umher ist alles still! Auch das Würmchen, mit Golde bedeckt, merkt auf! Ist es vielleicht nicht seelenlos? Ist es unsterblich? Ach, vermöcht ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen ! Immer herrlicher offenbarest du dich!
Страница 296 - Greise, Wie sehr er ihn liebe ! das Flammenwort hinströmen will. Ungestüm fährt er auf um Mitternacht, Glühend ist seine Seele ! Die Flügel der Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht.