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Sophokles.

Ορνυμένας πόλει, ἠνύσατε

Εκτοπίαν φλόγα πήματος,
Ελθετε νῦν, ὦ πόποι.

Ανάριθμα γὰρ φέρω πήματα.
Νοσᾷ δὲ μοι πρόπας σόλος.
Οὐδ ̓ ἔνι φροντίδος ἔγχος,
Ω τις αλέξεται· ἔτε γὰρ
Εκγονα κλυτάς χθονός
Αύξεται, ὅτε τόκοισιν

Ιηΐων καμάτων ανέχεσε

Γυναίκες.

Αλλον δ' άν

Αλλῳ προσίδοις,

Απερ εὔπτερον όρνιν,

Κράσσον αμαιμακέτες πυρὸς

Ορμενον ἀκτὴν πρὸς ἑσπέρα
Θε8, ὧν πόλις ἀνάριθμος
Ολλυται νηλέα δὲ γενέθλα

Πρὸς πέδω θανατηφόρῳ

Κᾶται ἀνοίκτως· ἐν δ ̓ ἄλοχοι

Πολιαί τ ̓ ἐπὶ ματέρες

Ακτάν παρὰ βώμιον

Αλλοθεν άλλοι λυγρῶν πόνων

Ικτῆρες ἐπιςονάχεσι.

Παιάν δὲ λάμπει ςονόεσσά τε γήρυς

Ομαυλος ὧν ὕπερ, ὦ χρυσέα

Θύγατερ Διὸς εὐῶπα, πέμψον

Αλκάν, Αρεάτε τὸν μαλερὸν,
Ος νῦν ἄχαλκος ασπίδων

Φλέγει με περιβόητος ἀντίαζων,

Πα

Sopboles. Παλίσσυτον δράμημα νωτίσαι

Πάτρας ἔπαρον· ἔιτ ̓ ἐς μέγαν

Θάλαμοι Αμφιτρίτας,

Εἶτ ̓ ἐς τον απόξενον ὅρμον

Θρηίκιον κλύδωνα.

Τέλει γὰρ εἴ τι νὺξ αφή,

Τὅτ' ἐπ ̓ ἦμαρ ἔρχεται.

Τὸν, ὦ πυρφόρων αςραπάν

Κράτη νέμων, ὦ Ζεῦ πάτερ,

Υπὸ σῷ φθίσον κεραυνῷ·

Λύκει ̓ ἄναξ, τάτε τα χρυσοτρόφων

Απ' αγκύλων βέλεα θέλοιμ' αν

Αδάμας ̓ ἐνδατᾶπαι,

Αρωγα προςαθέντα,

Τάςε πυρφόρος Αρτέμιδος
Αἴγλας, ξὺν αἷς Λύκει ̓ ὅρεα
Διαΐσσει, τὸν χρυσομίτραν
Τε κικλής και τασδ ̓ ἐπώνυμον

Γᾶς οινοπα Βάκχον εντον

Μαινάδων ὁμόςολον,

Πελαῆναι φλέγοντ ̓ ἀγλαῶπι πεύκα

Επὶ τὸν ἀπότιμον ἐν Θεοῖς Θεόν.

V

Hebers

Uebersehung.

Strophe.

Lieblich ertönender Götterspruch

Der goldnen Pytho! Wer bist du, dek

Zu des Ruhms Städte, der Burg Kadmos,

fleugt?

Es ergreift Schauder und Angst unser Gebein!

Heilender Phobos, Genesungsgott!

Die rollenden Stunden, was bringen sie

Uns von dir? Ahndung, der Hoffnung Kind,
Das ihr Schooß milde gebar, sag' es uns an!

Gegenstrophe.

Pallas Athånd, des Donnerers

Unsterbliche Tochter, und Artemis,

Die du wallst rund um die Erd', und auch thronst
Auf des Markts hohem Altar, höret, o hört!

Ihr, die ihr hemmet den Todespfeil,
Erscheinet, ihr Schwestern! erscheine, Gott!
Die ihr einst löschtet die Glut, da der Fluch
Sich erhob wider die Stadt, rettet auch jeßt!

Der ganze Chor.

Kommt, wir erdulden Leiden ohne Zahl!
Es ergreift die Pest das ganze Volk;
Keine Waffe der Weisheit vermag
Zu streiten wider sie!

Der Muttererde Sprößlinge

Welken hinweg! den Wehen der Geburt

Erlieget das gebårende Weib!

Siehe, wie Einer, und wieder Einer,

Co wie der Fittigschwingenden Vögel Schaar,

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Sophokles

Sophokles.

Und schnell, wie der Flamme ungezähmte Glut,
Zu dem Gestade des Schattengotts stürzt!

Zahllos liegt das unglückselige Geschlecht
Ohne Leichenklag' auf dem Todtengefild'!
Ach! die Weiber und

Die graugelockten Mütter des Volks
Umseufzen mit lautem Jammergeschrei
Die Altäre hie und dort,
Sühnerinnen der Landesnoth!

Wie erschallet der Påan, und mit ihm
Der söhnenden Wehklage Laut!
O! du goldgelockte, schöne Tochter Zeus,
Send' uns Hülfe!

Ach! und den gråßlichen Arås, welcher nun
Ohne Schwert und ohne Schild
Wider uns wütet mit flammendem Zorn,
Zwinge zurück, daß er in seiner Flucht

Wende den Rücken unsrer Vaterstadt;

Treib' ihn, oder in das weite Bett'

'Amphitrita's, oder an den unwirthbaren Strand
Von Thraziens Wogenflut!

Ach! wen die Nacht verschonet, wider den

Kämpfet der kommende Tag!

Der du das flammende Blißgeschoß

Schleuderst, o Vater Zeus,

Tödte den Würger mit deinem Donnerkeil!

König Apollon, o! daß du

Vom goldenen Bogen vertheiltest umher

Die nimmerbesiegten Pfeile, zu retten gesandt!

Und o! daß aufflammte wider ihn

Artemis Fackel, mit der

Sie umwandelt Lykia's Berg und Thal!

Goldgekrönter, auch dich,

Der du mit Thebens Namen dich nennst,

Månadenführer! rufen wir an,

Bau

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*) Bacchos ward besonders in der Veft angerufen, weil man den Wein für die kräftigste Arznei dieser Krankheit hielt.

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