Auf des Schiffes Höhe, der Gott, und brüllte gewal tig. In der Mitten erschuf er, mit Todesschrecken zu dråuen, Eine zottige Bårin, die wütete, aber von oben Blickte mit Flammenauge der Löwe! — Sie flohen ers schrocken, Drångten sich um den Steurer herum, den weisen Mes deidas. Zitternd standen sie; plößlich ergrif mit stürzendem An: fall Er den Fürsten; die übrigen, meidend ihr tödtendes Stürzten sich alle, so bald sie es sahn, zugleich in die Und sie wurden Delphine! Des Steuermannes ers Er sich, hielt ihn, und macht ihn zum Hochbeglückten, und sagte: Sey getroft, du trefflicher Führer! vertraue mir, Theùs rer, Ich bin Bacchus, der Lautfrohlockende! mich hat die Mutter, Kadmos Tochter hat mich geboren, aus Zeus Umar. mung! Heil dir, Sohn der Mutter mit schönen Augen! es finget Der nicht süße Gesånge, der dein dergisst, Dionůsos! II. ΕΙΣ ΓΑΙΑΝ ΜΗΤΕΡΑ ΠΑΝΤΩΝ. , Γαϊαν παμμήτειραν αείσομαι, ἠυθέμεθλον, Πρεσβίσην, ἢ φέρβει ἐπὶ χθονὶ πάνθ ̓ ἑπόσ ̓ ἐςίν Ημὲν ὅσα χθόνα διαν ἐπέρχεται, ἠδ ̓ ὅσα πόντον, Παρθενικαί τε, χοροῖς παρ' εὐανθέσιν εὐφρονι θυμῷ Χαῖρε, θεῶν μητερ, ἄλοχ' Οὐρανοῦ ἀσερόεντος. Πρόφρων δ ̓ ἀντ ̓ ὡδῆς βίοτον θυμήρε όπαζε Beifp. Samml. 4. B. Zomter. Somer. Uebersehung. Erde, du Mutter aller, du Festgegründete, fingeri Will ich, Aelteste, dich, du aller Lebenden Amme! Allen, welche das Land betreten, die Wasser bewoh nen, Giebst du Nahrung aus deiner Füll', und dem Fittigs Kinderselig und reich an Früchten ist alles, o Hehre, geben Und zu rauben das Leben. Ihn, den du mit segnen: den Blicken Anschaust, wohl dem Beglückten! ihm mangelt keine der Haben; Seine Felder schwellen mit Lebenernährenden Saaten, - Mastvich weidet auf seiner Trift, es starren vom Prunke Seine Häuser; er herrscht in den Stådten voll blühender Herrscht mit mildem Gefeh! Ihm folgen Segen und Jünglinge jauchzen umher, von junger Freude belebet, Freudigen Herzens, Blumen der Wies' und bekränzen das Haar sich. Ach beglücke sie ferner, du hehre segnende Göttin! Heil dir, Mutter der Götter, o Weib des Sternebes få'ten Himmels! Gieb mir zum Lohn des Gesangs ein ruhis ges Leben! Dein will ich gedenken, und andrer Feiergesånge! Kallimachus. Dieser griechische Dichter lebte um die Mitte des 38ften Jahrhunderts, und war aus Cyrene in Libyen gebürtig. Von seinen vielen, zum Theil historischen und grammatischen, Schriften haben sich nur einige wenige Gedichte erhalten, und unter diesen sechs Hymnen, im elegischen Sylbenmaaße, denen es nicht an Poesie des Styls, aber wohl an jener edeln Einfachheit und Würde fehlt, wodurch die meisten hoz merischen Hymnen sich auszeichnen. Ich füge der nachstes henden schönen Hymne an den Apoll die Uebersegung des åltern Grafen zu Stolberg bei, der ihrer vier in der oben gedachten Sammlung deutsch geliefert, den Schluß dieser Hymne aber etwas abgeändert hat, weil er ihm „hier mit dem Hauche der Hofluft, die der Dichter in Alexandria einathmete, bemehlthaut zu seyn schien.". ΥΜΝΟΣ ΕΙΣ ΤΟΝ ΑΠΟΛΛΟΝΑ. ὁ τῶ πόλλωνος ἐσείσατο δάφνινος έρπηξ, Rallimachus. 1 Kallimadus. Εἰ τελέειν μέλλεσι γάμον, πολιήν τε κεραι Εσήξειν δὲ τὸ τεῖχος ἐπ ̓ ἀρχαίοισι θεμέθλοις. Ηγασάμην τὸς παῖδας, ἐπεὶ χελυς σκέτ ̓ ἀεργός. Η κίθαριν, ή τόξα, Λυκωρέος ἔντεα Φοίβδ. Καὶ μὲν ὁ δακρυόεις αναβάλλεται ἄλγεα πέτρος, Κείνος |