Symnen. Bedeckt mit Leichen, die das Schwert erwürgt, Du solltest nicht mit jenen ein Grabmal haben, Der Uebelthåter Geschlecht werd' nicht genannt Gebt ihren Söhnen den Tod um ihrer Båter willen! Und füllen mit Städten umher die Welt!" Aufstehen will ich ihnen entgegen, spricht Jehovah Zebaoth. Ausrotten will ich Babels Namen und Geschlecht, Will sie zur Igelwohnung machen, zum Wassersumpf, Hymnen H H m nen anderer älterer und neuerer Dichter. Orpheus. Orpheus. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die sechs und achtzig griechischen Hymnen, oder Teλerai, welche gewöhnlich dem Orpheus beigelegt werden, den aus der Geschichte und Fabellehre bekannten Thrazischen Weisen und Sittenverbess serer dieses Namens, der um die Mitte des 28ften Jahrh. d. W. lebte, zum Verfasser haben. Vielleicht ist ein spåtrer Dichter, Onomakritus, aus dem Zeitalter des Xerxes, Urs heber dieser Gedichte; wenigstens scheint er diese schön da mals unter dem Namen des Orpheus gangbaren Hömnen gesammelt und abgeåndert zu haben. In jedem Falle bleis ben sie, besonders in Rücksicht auf die darin vorkommende Mythologie, sehr schäßbare Refte des frühern griechischen Alterthums. Orpheus. - Αγνὴ κοσμήτειρα θεῶν, ἀτελής τε τελευτὴ, Πάντα σοι εἰσί τα πάντα σὺ γὰρ τάδε μένη τεύχεις, Homer. A Homer. Auch die Entstehung der zwei und dreißig Hymnen, die man gemeiniglich dem Homer beilegt, ist noch zweifelhaft, ob sie gleich von einigen Schriftstellern des Alterthums als Werke dieses großen Dichters angeführt werden. Alle find fie schwerlich von ihm. Es ist bekannt, daß eine zu Moss kau aufgefundene Hymne an die Ceres erst vor einigen Jahren zu jener Anzahl hinzugekommen, und von Hrn. Ruhns Een vortrefflich kommentirt ist. Gern hått ich hier die große Hymne an den Apoll mitgetheilt, die wohl die meisten Schönheiten, und die meiste Wahrscheinlichkeit homerischen Ursprunges hat; der Kürze wegen aber wåhle ich nur folgende zwei, und begleite jede derselben mit der schönen Verdeutschung des åltern Grafen zu Stolberg, in deffen Gedichten, aus dem Griechischen übersetzt, (Hamb. 1782. gr. 8.) dreißig Homerische Hymnen befindlich find, I. ΕΙΣ ΔΙΟΝΥΣΟΝ, homer. Αμφὶ Διώνυσον, Σεμέλης ἐρικυδέος υἱὸν Πρωθήβῃ καλαὶ δὲ περισσείοντο ἔθειραι, Υἱὸν γὰρ μιν ἔφαντο διοτρεφέων βασιλήων Εἶναι, καὶ δεσμοῖς ἔθελον δεν αργαλέοισι. Τὸν δ ̓ οὐκ ἴχανε δεσμὰ, λύγοι δ ̓ ἀπὸ τηλόσ ̓ ἔπιπτον Δαιμόνιοι, τίνα τόνδε θεὸν δεσμεύεθ ̓ ἑλόντες, Εἴκελος, ἀλλὰ θεοῖς, οἳ Ὀλύμπια δώματ ̓ ἔχουσιν. Ως φάτο· τὸν δ ̓ ἀρχὸς συγερῷ ἠνίπαπε μύθῳ· Σύμπανθ ̓ ὅπλα λαβών· ὅδε δ ̓ αὖτ ̓ ἄνδρεσσι μελήσει. 1 Ελπομαι, ἢ Αἴγυπτον ἀφίξεται, ἢ ὅγε Κύπρον Ἢ ἐς Ὑπερβορέους, ἢ ἑκας έρω· ἐς δὲ τελευτὴν 1 “Ὣς εἰπὼν, ἷςόν τε καὶ ἰδίον ἕλκετο νηός" *Ἔμπνευσεν δ ̓ ἄνεμος μέσον ἱςίον ἀμφὶ δ ̓ ἄρ ̓ ὅπλα Αμβροσίη· ναύτας δὲ τάφος λάβε πάντας ἰδόντας. Βότρυες |