Von dem Gebirg in das Thal herab, Da zu dem Angriff bey dem Waldstrom das Kriegslied Zu der vertilgenden Schlacht und dem Siege den Befehl rief! Mit herab zu grofser Thaten Ernst! Zu der unsterblichen Rettung Rubm! Die am Gebirg uns bey dem Strom stolz erwarten, Und im Gefilde der Schlacht mit dem Donner in dem Arm stehn, O Tyrannenknechte sind sie nur! Und vor dem Drohn des gesenkten Stahls, 1 Vor dem Herannahn, und dem Ausspruch der Freyen, Die sich dem Tode gelassener beiligen, entfliehn sie! 1 DER VORHOF UND DER TEMPEL, Wer ermüdet hinauf zu der Heerschaar der Gestirne, In die Höhen zu schaun, wo der Lichtfuls sich her Sich ergeufst, ins Gefild hin, wo die Ähr' und die Winzerin strahlt! Mit Graun füllt, und Ehrfurcht der Anblick, mit Das Herz defs, der sich da freut, wo Freud' ist, nicht allein ihn Ihr Phantom täuscht! Ich steh hier in dem Vorhof der Gottheit. Beflügelt von dem Tod' eilt mein Geist einst in den Tempel! KLOPST. W, I. B. Od. I. B. 15 Mitternacht, höre du meinen Gesang, Morgen stern, Finde du preisend oft, dankend mich, Thränen im Blick, Bote des Tags! Wirst du darauf Abendstern, find' auch daun Über Gott, den erstaunt, welcher sein Heil nie begreift! ト Dass wir sind, und über Ihn erstaunen können! Ehre sey ihm auch von uns an den Gräbern hier, Obwohl an seines Thrones letzten Stufen Des Erzengels niedergeworfne Krone Und seines Preisgesangs Wonne tönt. Ehre sey, und Dank, und Preis dem Hocherħab nen, dem Ersten, Der nicht begann, und nicht aufhören wird! Der sogar des Staubes Bewohnern gab, Nicht aufzuhören. Ehre dem Wunderbaren, Děr unzählbare Welten in den Ozean der Unendlich keit aussäte! Und sie füllete mit Heerschaaren Unsterblicher,, Dass Ihn sie liebten, und selig wären durch Ihn! Ehre dir! Ehre dir! Ehre dir! Hocherhabner! Erster! Vater der Schöpfung ! Unaussprechlicher! Undenkbarer! |