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die Sage von der völligen Vernachläßigung, welche er in der letzten Zeit erfahren haben soll. Im Jahre 1704, den 10. April, starb er, und ward mit allen den, seinem Range gebührenden Ehren begraben. (')

pour autre fin, je prie Dieu, qu'il vous ait, mon cousin, en sa sainte et digne garde.

Sigué, LOUIS, et plus bas CHAMILLARD. Fontainebleau, `le 23 octobre 1702. (*)

(') Gazette de France 1704,

(*) Mémoires de St. Simon. (Pièces justificatives.)

enthaltend

Beilagen,

ungedruckte Beiträge zur Ges schichte der Schlacht bei Rheinfelden, der Theilnahme Graf Friedrich Rudolfs von Fürstenberg daran, und zugleich die Bes lege seiner Rechtfertigung wider die über ihn, hinsichtlich seines Benehmens bei dies ser Affaire erhobenen Beschuldigungen,

Der Graf von der Wahl an Friedrich Rudolf von Fürstenberg.

Hochwolgeborner H. Graff
Hochgeehrter H, Bruder.

Deffen schreiben habe ich endtfangen, mache demselben zu wissen das die römische keiserliche maiestett den H. Ob. von der Arteleria so zu schwebisch Halle ligt an mich zu weisen zu welchem ich den Haubtman rauschert von meiner arteleria ge schicket, vnt die fesignation begertt, waß vberall vorhanden, welches er ohne weigeren gethan, mir auch kleine stückle, petarden pferdt vnd schanzzeig volgen lass, munition wer nicht so vil zu schwebisch Halle, dass ich etwaff dauon solte begeret haben, vermeine sonst das Difficulteten gemacht werden, aus der Vestung schorndorf etwas volgen zu lassen, waff aber Geschehen nachdem H. Veltmarschelk graff Göt kommen davon weis ich nicht, es will mir in der Eil so nicht Einfällen, wann aber die pedanten specificirt werden, wil ich gerne drauf andtwortten, Verbleib damit meines Hochgeehrten H. Brudern Dienstwilliger Knecht Graff . der Wahll,

J. Niklaus von der Leyen an Friedrich Rudolph von Fürstenberg,

Hochgebohrener Herr Graue, HochgeEhrter Herr vnd
Patrohn, E. Excell, verbleiben mein gehorsahme Dienst
Jederzeit bereit 2c.

Welchermassen von der Generalitet, aller orthen mit prouis ant zu versehen, und der Keys. Armada biß gegen Bondorff nachzuführen Befehl einkhommen, hab auß E. Excell. vom 25, diß zuentlauffenden Monats Febr. mir heut vmb fünf pbren pormitag, eingelüfertem Schreiben, Ich vernohmen: Auch fahn E. Ercell. nicht verhalten, daß weder von Ihr Fr. Gn

Duc de Sauello, noch Ihr Excel. Johan Freyherrn von Werth 2c. prouiandts halber Ich einige Ordre nicht empfangen, vihl weniger Wissenschafft habe, wie uihl dessen begehrt werde, also ferneren Berichts vonnöthen.

Die Mannschafft will Ich begehrtermassen vbersenden, daß She auf mittag zue Newstat ankhommen vnd alda ferner Dra dre erwarten können.

So hab zu Volziehung dieser Ordonanz Ich alsobalt dem Abbten von St. Geörgen, disen Befelch insinuiren lassen, wessen Er sich nuhn hierüber erklähren wirdt, E. Excell. bes richt werden sollen. Vnnd seitemahlen gesteren morgents, vor meiner ahnherckhunfft, von einer starckhen streiffenden parthey, etlich stuckh vieh vnd pferdt, den meinigen entfuehrt, vnd das hero obrige pferdt geflehnt worden, ist auf dißmahlen vnmüge lich die begehrte Saum Roß herbey zu pringen. Welches E. Excell. Ich hiemit ihn eyl vnuerhalte, beneben Dieselbe Göts lichen Schuß, Dero aber mich zu beharlicher fauor gehorsamb empfehlendt.

Tryberg den 26. Febr., 1638.

E. Excell.

Dienstgefliffener Diener

Philipp Niclaus Freyh. von Leyen.

Der Duca di Savelli an Friedrich Rudolf von Fürstenberg.

Jemnach Ihro Röm. Kay. May. Kriegst Dienst erfordern, daß die nachfolgende, vnnd off dem Schwarzwaldt sich annoch bes findende Regimenther zu Roß, vandt Fueß, zusammen gezo gen, vnndt in gutem Conseruo behalten werden. Alß hat der Hochwolgeborne Graff vnndt Herr, Herr Friderichen, Graue zu Fürstenberg 2c. Röm, Kay. May. General Veldtwachtmeister vandt Obrister 2c. Vollmacht vandt Befehl, selbiger biß rff weithere Verordnung sich anzunehmen, vnndt meiner Abredt

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