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H. Er sangs, und die weisse Hlyda glitt

Auf dem Zuge des Stroms; die Hörner töneten hinter

ihr her.

1

An den beyden Ufern eilten um sie die Begleitenden, Und wogen sich leicht auf der Schärfe des Stahls.

Wie glatt ist der schimmernde Frost! Schall dort
umher

In dem Felsen, nicht hier, mit dem Strom hinab,
Hau droben im Walde, verwüstendes Beil!

Wir sangens,

?

und lehnten uns rechts an den wär

menden Strahl.

O Bahn des Krystalls! Eh sie dem Schlittner den

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Eh sie durch Schärfung den Huf, durch den Eissporn

den Wanderer

Sichert, erstarr, erstarr an der Esse die Amboshand! Wir sangens, und lehnten uns links an die leisere Luft.

Wir sangen der Eisgangslieder noch viel,

Vom Weste, dem Zerstörer, ach!!

Wenn die Blume des nächtlichen Frostes welkt!

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Von der Tücke des verborgenen warmen Quells,

Da der schöne Jüngling sank! Er schwung sich

herauf, sein Blut

Färbte den Strom, dann sank er wieder, und starb!

Von dem bräunlichen Hirten, der schneller die wartende Braut ereilt,

Getragen auf dem Flügelschwunge des Stahls,

Hier die hundertfarbige Pforte vorbey, dem siegen. den Winter

Auf der Gletscher Höh wie Bogen der Triumphe gebaut, Dort den Klee des Thals vorbey,

Und das weidende Lamm.

Von der bahnvernichtenden Flocke!

Ah sie verscheucht den Waller auf bestirntem Krystall,

Wie der Gewitterregen.

Den Waller in durchblümtem jungen Grase.

Von des Normanns Sky. Ihm kleidet die leichte

Rinde der Seehund;

Gebogen steht er darauf, und schiefst, mit des Blitzes Eil,

Die Gebirg' herab!

Arbeitet dann sich langsam wieder herauf am Schnee

felsen,

Die blutige Jagd trieft ihm an der Schulter,

den Schwung,

allein

Die Freude! den Tanz der Lehrlinge Tialfs kennt er nicht!

Oft schleudert ein Orkan sie, als in Schwindel vor sich her,

Am vorüberfliegenden Felsengestad' hinab.

Schnell wie der Gedanke, schweben sie in weitaus

kreisenden Wendungen fort,

Wie im Meere die Riesenschlange sich wälzt!

Noch sangen wir vom ersten Tritte, mit dem auf den

Teich Ida

Zitterte. Klein war ihr Fuss, und blinkend ihr Stahl,

Sie hatte des Stahles Band mit silberbereiftem Laube, Und röthlich gesprengten fliehenden Fischen gestickt. Die Lieder sangen wir, jetzo dem Wiederhalle der Wälder,

Jetzo den Trümmern der alten Burg,

Und tanzten fort, bald wie auf Flügeln des Nords

Den Strom hinunter gestürmt!

Bald wie gewehet von dem sanften Weste.

Nun sank, ach viel zu früh! der Mond an dem

Himmel herab.

Wir kamen zum regelreichen Tanz in der lichten

Halle,

Und dem lärmenden Heerd', auf dem die junge Tanne sank.

Wir kosteten nur mit stolzem Zahn von der Halle Tanz,

Und schliefen, zu der Nacht den Tag, gesunden Schlaf.

DER HÜGEL, UND DER HAIN.

EIN POET, EIN DICHTER, UND EIN
BARDE SINGEN.

!

P. Was horchest du unter dem weitverbreiteten
Flügel der Nacht

Dem fernen sterbendem Wiederhalle des Bardengesangs?
Höre mich! Mich hörten die Welteroberer einst!
Und viel Olympiaden hörtet, ihr Celten, mich schon!

D. Lafs mich weinen, Schatten!

Lafs die goldene Leyer schweigen!

Auch meinem Vaterlande sangen Barden,

Und ach! ihr Gesang ist nicht mehr!

Lafs mich weinen!

Lange Jahrhunderte schon

Hat ihn in ihre Nacht hinab

Gestürzt die Vergessenheit!

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