i Da du mit dem Tode gerungen, mit dem Tode, 2 in dieser, ernsten Stunde thatest du jene große Wahrheit fund, Du standest und sprachst zu den Schlafenden: Willig ist eure Seele, aber das Fleisch ift schwach! 4 Dieser Endlichkeit. Loos, die Schwere der Erde fühlet auch meine Scele, wenn sie zu Gott, zu dem Unendlichen sich erheben will. 1 5 Anbåtend, Pater, sink ich in den Staub,, und fich, vernimm mein Flehn, die Stimme des Endlichen: 2 6 Tigegenwärtig, water, dhließet du midi eitt. 7 Was wird das Änschaun sein, wenn der Gedant au didy, Allgegenwärtiger, Idhon Kräfte jener Welt hat! 1 8 Das sah fein Auge, das hörte kein Ohr, das tam in feines Herz, wie sehr es auch rang, 9 tam es doch in feines Menschen Berg nicht in das Herz deß, welcher Sünder % Wenige nur, ach wenige find, im Donner, der rout, oder im lispelnden Bache, Laß mich im Beiligthume 15 Ich hebe mein Lug' auf, und seh', und siehe! der Herr ist überall. 16 auf der ich mein erstes Leben lebe, in der ich verwesen werde, und auferstehen aus der, Gott würdigt aud dich, die gegenwärtig zu sein. Mit heiligem Schauer 18 Mit heiligem Schauer führ'tich der Lüfte Behn, hdro ic thr Rauschen. Es hieß sie wehn und rauschen der Ewige. Der Ewige ist, wo sie räuseln, und wo der Donnersturm die Zeder stürzt. 19 Freue dich deines Todes, o Leib! wo du verwesen wirft, wird Er sein, der Ewige. -20 Stopfung, 21 Die Kshen werden sich bücken, die Tiefen sich bůcken, 22 Werfet die Palmen, Bollendete, nieder und die Kronen! Halleluja dem Scaffenden, dem Todtenden Halleluja! Halleluja dem Schaffenden! 23 Ich hebe mein Aug" auf, und seh', und siehe! der Herr ist überali. Sonnen, euch, und o Erden, cuch Monde der Erden, erfadet, rings um mich, des Unendlichen Gegenwart. , 1 25 Hier steh' ich Erbe. Was ist mein Leib 26 Thr, der Unsterblichen, ihr , der Erldsten bist du náher, als den Welten. |