Sämmtliche poetische Werke, Том 1C.G. Schmieder, 1776 |
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... leben 105 Der standhafte Weise 108 Die Sommerlaube 115 Die Rose 117 Der Sommer und der Mein 118 Die Freude 120 Die wahre Gröse 123 Der Winter 128 1 Die Nacht 131 Piertes Buch . Die Liebe 135 Die Glückseligkeit 139 Der Tobaksraucher 143 ...
... leben 105 Der standhafte Weise 108 Die Sommerlaube 115 Die Rose 117 Der Sommer und der Mein 118 Die Freude 120 Die wahre Gröse 123 Der Winter 128 1 Die Nacht 131 Piertes Buch . Die Liebe 135 Die Glückseligkeit 139 Der Tobaksraucher 143 ...
Страница 47
... leben an , Seit , fern vom Troze reicher Thoren , Ich hier in Freyheit athmen kann . Es krieche wer nach Ehre flieget ! Ich werde nie ein groser Mann , Weil ich mich kuechtisch nicht geschmieget . 1 Es mögen andre höher trachten : Sie ...
... leben an , Seit , fern vom Troze reicher Thoren , Ich hier in Freyheit athmen kann . Es krieche wer nach Ehre flieget ! Ich werde nie ein groser Mann , Weil ich mich kuechtisch nicht geschmieget . 1 Es mögen andre höher trachten : Sie ...
Страница 54
... leben ; Was ist ein Leben ohne Wein ? Der Erdkreis drohte zu vergehen : Denn , ach ! die Rebe stund betrübt . Nun fließt ihr Nectar auf den Höhen , Der allem neues Leben giebt . Erfrorne Dichter , singt nun wieder ! Will keine Muse ...
... leben ; Was ist ein Leben ohne Wein ? Der Erdkreis drohte zu vergehen : Denn , ach ! die Rebe stund betrübt . Nun fließt ihr Nectar auf den Höhen , Der allem neues Leben giebt . Erfrorne Dichter , singt nun wieder ! Will keine Muse ...
Страница 77
... Leben ! Dergleichen Qual bezahlt kein Schaz der Welt . Der Weise muß nach ächten Freuden streben , Die Klugheit würzt und Reue nicht vergållt . Bin ich gesund am Leib und am Gemüthe ; So dank ich froh des Himmels milder Güte .. Wie ...
... Leben ! Dergleichen Qual bezahlt kein Schaz der Welt . Der Weise muß nach ächten Freuden streben , Die Klugheit würzt und Reue nicht vergållt . Bin ich gesund am Leib und am Gemüthe ; So dank ich froh des Himmels milder Güte .. Wie ...
Страница 89
... rauschender Orangenhayu . Nichts fehlte zu beglücktem Leben ; Nichts als Lyåus und sein Wein ; Lyåus kam und pflanzte füsse Reben , $ 5 Tempe , Tempe . Durch welch geheimen Zwang Erwacht mein schlafender Gesang Drittes Buch . 89 .
... rauschender Orangenhayu . Nichts fehlte zu beglücktem Leben ; Nichts als Lyåus und sein Wein ; Lyåus kam und pflanzte füsse Reben , $ 5 Tempe , Tempe . Durch welch geheimen Zwang Erwacht mein schlafender Gesang Drittes Buch . 89 .
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Често срещани думи и фрази
Amor Amorn Anakreon Armen Bacchus beglückt beym Blick Bliz bloß Blumen Blut Brust Chloen Cronegk Dieß dunkeln entzückt Erde ewig Feinde finstern Finsterniß flieht Flur Fluth Freude frey Freyheit frohen Frühling füffer furchtbarn Galathee Gefilde Geist Gesang Glanz gleich Glück Gott Grazien groffe groß grünen güldnen Hand Hånden Hayn Heer Heer des Himmels heilig Helden Herz Hieß Himmel Hirten Höchsten Höhen holden Horaz Indeß jungen kalte Schatten kühlen Kuß küſſen lacht Ladons laß läßt Leben Leyer Licht Liebe Lied Lorbeern Luft Lust Lyden Lyrische Mädchen Meer Menschen Morpheus Muſe Musen muß Muth Myrthen Nacht Nymphen Philomele Rosen Ruhm Saiten Saitenspiel sanfte Schatten Schäze Scherz Schooß Schöpfer schwarzen Schwingen Seele sehn Seht ſein seyn ſich ſie soll Sonne Staub Sterblichen stets Stolz Sträuchen Ternate Thal Thorheit Thron Troz Tugend Umsonst unsern unsterblich voll wacht Wald Wangen Wein Weisen Weisheit weiß Welt wilde Wollust Wuth Zephyr
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Страница 184 - Balle Geschöpfen andrer Art! Ihr Schöpfer liebt sie alle. Die Weisheit selbst entwarf der kleinsten Fliege Glück. Ihr Schicksal ist bestimmt, so gut als Roms Geschick Und als das Leben einer Sonne, Die glänzend herrscht in Gegenden der Wonne.
Страница 25 - Seht den holden Frühling blühn ! Soll er ungenossen fliehn? Fühlt ihr keine Frühlingstriebe? Freunde, weg mit Ernst und Leid! In der frohen Blumenzeit Herrsche Bacchus und die Liebe.
Страница 288 - Er lagert sich in schwarzer Nacht; Die Völker zittern schon: Geflügeltes Verderben wacht Um seinen furchtbarn Thron. Rotglühend schleudert seine Hand Den Blitz aus finstrer Höh', Und Donner stürzt sich auf das Land In einer Feuersee, Daß selbst der Erde fester Grund Vom Zorn des Donners bebt, Und was um ihr erschüttert
Страница 39 - Übermuth verzehren. Vor ihnen her entflieht die Lust, Und in den Büschen, in den Auen, Wo vormals an geliebter Brust Der satte Landmann sang, herrscht Einsamkeit und Grauen. Der Adler sieht entschlafen zu, Und bleibt bei ganzer Länder Schreien Stets unerzürnt in träger Ruh, Entwaffnet und gezähmt von falschen Sduneicheleyen.
Страница 117 - Zeit. Du, Rose sollst mein Haupt umkränzen: Dich lieben Venus und ihr Sohn. Kaum seh ich dich im Busche glänzen, So wallt mein Blut, so brenn ich schon.
Страница 289 - Wer schützt mich Sterblichen, mich Staub, Wenn, der im Himmel wohnt Und Welten pflückt, wie dürres Laub, Nicht huldreich mich verschont? Wir haben einen Gott voll Huld, « Auch wann er zornig scheint: Er herrscht mit schonender Geduld, Der große Menschenfreund!
Страница 185 - Die ihr ein Stück vom Ganzen trennet. Vom Ganzen, das ihr bloß nach euerm Winkel kennet. Verwegen tadelt ihr, was Weise nicht verstehn. O könnten wir die Welt im Ganzen übersehn, o5 Wie würden sich die dunkeln Flecken Vor unserm Blick in größern Glanz verstecken!
Страница 94 - Bey Venus ward von Schäferinnen Der holde Morpheus hart verklagt: Wird sein abscheuliches Beginnen Ihm, sprachen sie, nicht untersagt. Bey Tage sind wir Schäfern spröde: Doch sieh, wie schalkhaft Morpheus ist! Im Traum ist keine Hirtinn blöde; Ja, leider!
Страница 223 - Auf Friedrich sehn die Helden Friedrichs nieder, Bewundernd mit besorgtem Blick, Und flehn für ihn und ihre Brüder Um Leben und um Glück. Sie flehn zu Gott um Frieden für die Erde, Damit in Ketten ew'ger Nacht Die Furie gefesselt werde, Die Deutschland wüste macht...
Страница 186 - Mensch nicht sein: welch größerer Verlust! Die ganze Schöpfung würde trauern, Die Tugend fliehn und ihren Freund bedauern. Ihr Weisen hättet nie entzücket, Die ihr die Schöpfung mehr als hundert Sonnen schmücket, Und Ordnung herrschte nicht im Reiche der Natur, Die niemals flüchtig springt und stufenweise nur Auf ihrer güldnen Leiter steiget, Wo sich der Mensch auf mittlern Sprossen zeiget. Vom Wurme, der voll größrer Mängel Auf schwarzer Erde kreucht, und vom erhabnen Engel Sind Menschen...