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-messer; Abstoßungszeichen; Anstoßkolben, nabt, schiene; Ausstoßeisen, hobel; Bestoßfeile, bobel, ergel, zeug. Den gewaltsamen Ausbrüchen der Leidenschaft dieses unglücklichen Weibes folgte, zwar unterbrochen stoßweise, ein Strom von Worten, wie ein Bach sich in Abfägen von Felsen zu Felsen stürzt. Götbe, Novelle. (Er) zeigte ihm den Stoßwind des väterlichen Zornes. J. Paul, Titan 15.

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plöglicher Halt, singen

Anm. 1. Stuß vor etwas zurückfahren, abfloßen, fürzer machen, find höchst wahrscheinlich Rebenformen von foßen. Anm. 2. Zu derselben Wurzel mit stoßen gehört auch stottern (älternst. statzen, statzeln, statzgen, niederd. stoettern, engl, stutter).

Nach wort.

Auf dem Umschlag der früheren Hefte habe ich Nach träge und Verbesserungen versprochen. Das Werk, ursprünglich auf 45-50 berechnet, ist aber (ohne Register) auf 76 Bogen angewachsen. Ich muß mich darum auf die nothwendigsten Verbesserungen in den minder genauen 6 ersten Bogen beschränken, was um so leichter geschehen kann, als in späteren Artikeln oft frühere verbessert und ergänzt werden. Ich bitte deshalb die im Register angeführten Stellen über ein Wort alle nachzusehen.

S. 2 in der untersten Zeile der Vocalreihe I. o slatt a.

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altn. eyra

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5 lat. linum paßt nicht ganz zu gr. Zivov; auch nhd. haben wir

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Leinen und Linnen.

4 3. 5 v. o. I. fëoh

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5 Die Grundbedeutung von befehlen ist nach Schweizer „bergen, ver

bergen“, danu „unter Schuß und Schirm bringen“, daraus „übergeben“.

S. 8 3. 20 v. v. I. hilms?

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6 u. Schwetzer behauptet mit Wackernagel gegen Grimm, Held bedeute den Hehlenden, Bergenden, Schüßenden.

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das „Umschließende“, oder das „zur Hülle Umgeworfene“.

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er

28 Aum. Aventinus (Chronik 1580 Bl. 240 b) sagt auch: Er hat den vversluß in Kleydern abgethan. Derselbe gebraucht abschaffen in diesem Sinne stark (199 b): Daß er den Krieg wider die Leutschen angehoben, vnnd schia an ein end bracht, abschuff... er schuff alles Kriegsvold, Harnisch vnd Wehr ab.

37 3. 1 v. v. ftreiche seminon.

39 situ heißt sicher urspr. „die Art und Weise, die man sich zu eigen macht: es schließt sich an gr. dog für 6kédos vom Stamm 6Ƒ¿ð, der wieder zusammengesezt und zusammengezogen ist aus Fɛ und do, welches leßtere= ridque ist. Daran schließt sich leicht und natürlich suesco, soleo x. an, alle eig. zum Eigen machen, zum Seinen machen“. Also wäre nun prûb = der öftere Genuß (prùbhan frui, sansfr. bhug); gewonheit = das Liebgewonnenhaben; situ das Eigne und Eigenthümliche; in wîsa liegt wel die ratio. Schweizer.

45 3. 20 v. v. 1. das eben

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278 goth. thris.

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,,66 bös kommt vielleicht vom slav. bjes, altfries. båse. Kein anderer Dialect hat das Adjectiv.

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68 3 10 „Brache, Brachfeld ist das in Ruhe liegende Ackerfeld, dar ungebaute Acker; brach liegen heißt ungepflügt liegen. Abd. aber bez deutete pracha, aratio, prâchôn, proscindere terram; prâcha wat nicht volle Pflügung, bloß aratio prima, wobei der Acker in Schollen gebrochen ward, ohne daß man ihn ausstellte; nachdem er zwei Jahre getragen hatte, blieb er in solcher Ruhe das dritte liegen." Grimm, Gesch. d. d. Syr, 61, 69 3. 21 v. o. svëma

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Register.

(Von den abgeleiteten und zusammengeseßten Wörtern
sind hier nur diejenigen angeführt, welche in etymologischer oder syno-
nymischer Hinsicht besonders erklärt sind; die übrigen sind unter den
betreffenden einfachen Zeit-, Haupt- und Beiwörtern 2c. zu suchen.)

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