Es r8thet fich! ihr Auge lebt! Mit einem tiefen Seufzer hebt Jhr Busen sich empor!. Erstickendes Vergnügen! toote mid, nicht ehe, Bis id; sie an mein Herz gedrückt. Nun hebt fie Haupt und Hand Voll freudiger Erstaunung in die Hidhe. Dantt fie der Gdttin? Ja, fie dantt! sie dankt!
Erschrid nicht! ich bin dein, Dein bin ich, meine Liebe! Du bist für mich lebendig, du bist mein! Sieb mir die Hand, wie weich)! wie warm! und steig herab, und tomm in meinen Arm! -
Jetzt fühlst du doch ? jeßt fühlst du meinen Kuß, Elis
se ? Schlågt dieses Herz vor furcht? schlågt és vor lies
be? Fühlst du, wie meines ihm entgegen schlagt? Bie? meine Braut! du fannst mir nichts zur Antwort
Ach! bald sollst du mir Antwort geben!
, Bald sollen diese Lippen mich Pygmalion! mein Trauter! nennen; Bald soll dein süsser Mund mir zärtlich sagen ton
nen: Pygmalion! ich liebe dich! Beisp. Samml. 6. B.
So bald dein Hug' erwacht, will ich dich fallen lehs
gd, liebe dich! Und eh dein Lüg entschläft, sollst du noch einmal hos
ren: Ich liebe dich! Bald sollen diese Lippen mich Pygmalion! mein Trauter! nennen; Bald soll dein süsser Mund mir zártlich sagen tón:
nen: Pygmalion! ich liebe dich!
Ja, diese leichte Mühe. Dies selige Geschäft, Dies stündliche Bergnügen Behielt mir meine Göttin vor.
Augutige! wofern dich hier Noch dein ambrosisches Gewslt umhult, So siehe hier mich in den Staub gebuckt; Mit Freudenthránen dant id dir!
O Venus Amathusia, Die du die grånzenlosen Wünsche Des tühnsten terblichen erfülltest, Nimm an das Reineste, was ich dir opfern kann, Nimm meinen frommen Dant, Nimm meinen lauten Lobgesang Für deine Schöpfung an!
Im &chten Geiste morgenl&ndischer Poesie ist folgende für die Judenschaft zu Berlin im J. 1767 von ihm bestimm. te stantate geschrieben. Von åhnlicher Art ist das Danklied der Judenschaft für die Entbindung der Prinzesfin von Preussen. S. Schmid's Authologie der Deutschen, B. I. ẽ. 30s f.
auf die Vermählung der Prinzessin von
Oranien.
Chor. Dein ist, Gott, die Ehre, Ruhm, Gewalt und Herrlichkeit! Dir rauscht der Palmen Pracht Pon des Baches stillen Weiden, Und von Myrthenreisern,
Wie Majestät von Lieb umfrånzt! 3 Dir hallt des Tempels Zinne
Pon Sofianna wieder! Und aus festliden Lauben Birbelt Lobgesang In die Wolken empor! Statt Opferrauchs von flammenden Altåren.
infre Trůbfal fehrt der Herr in Reigen, Unser Trauertleid in festlich Gewand! Er wischt von unserm angesicht die Thränen Und Brautgefånge challen umher! Die Blum — ihn hat die Weisheit Gesäuget, und der Freiheit
Mendelssohn In den Schooß gelegt
- Ihrer Rechte Schild zu seyn
Sett führt die Keuschheit ihn In der Liebe Blumenfesseln.
Chor. Singet, the Edifer, in wechselnden Chören! Der du kommst, sei uns gesegnet Im Namen des Herrn!
Wie Eden da lag, Den betrachtenden Menschen erwartend, Wie die Tugend, ihrer Unsterblichkeit sicher, So fist im innren Frauenzimmer Wilhelminens siegende Schönheit. Aloe und Myrrhen duftet Shr hochzeitliches Gewand : Cold und kóstlich Geschmeide Strahlet um und um: In ihrem Herzen Unschuld, Im Gemüthe Furcht des Herrn, Und im sanften Auge Liebe.
Chor. Einzig ift sie ihrer Mutter fromme Taube Sdn wie der Mond, wie die Sonne auserwählt.
Vernimms, o Fürstentochter, mierte drauf! Dir huldigen weit entlegne zonen: Der Aufgang zoult dir seinen Segen, Der Niedergang fleht sich an, Und die Schwestern Belgiens bringen dir Gescente! Dort wo die Freiheit thronet Auf der Walter Handelsschåken; @et fernerhin deio Baterland!
Laß die Gespielen im Palast zurück, Vergiß dein Volt und deines Vaters Haus! Doch wir vergessen Deiner nicht.
Chor. Unsre Rechte müsse ihren Harfengriff vergessen, Wenn wir Deiner je vergessen!
Edne freudig, Saitenspiel! Daß unser Soft kein linmuth ftóre! Strahle heitrer, Licht der Welt! Daß fein Gewdik den Tag verdunkle, Da Friedrich fühlt, wie Båter fühlen: Groß ist der Held am Tage der Feldschlacht, Großer der König im häuslichen Frieden! Herr laß Friede in seinen Mauern, Slúch in seinen Pallåsten blühn! Heldenarbeit war des Weisen Jugend, Heldenlohn erwartet sein Alter dereinst!
Chor. Dein ist, Gott, die Ehre, Ruhm, Gewalt und Herrlichkeit! Laß der Staaten Wohlstand blühn, Die dein duldend Lamm mit Liebe weiden! Laß in threm Schatten deine Kinder Den vsikern deine Thaten preisen: Bis einst auf ewig ihr Heil, Wie lichter Slanz in Wolken, flammt.
« ПредишнаНапред » |